Moderne Kryptologie
Das Buch behandelt zwei große Themengebiete.
Beim RSA-Verfahren werden Sie schrittweise in die mathematischen Grundlagen und in das Verständnis des Verfahrens eingeführt, unterstützt von einem Taschenrechner, der die Zusammenhänge visuell darstellen kann. Sie kennen dann schließlich die Bedeutung der Primzahlen für die Anwendung des Verfahrens. Sie wissen auch, dass die Sicherheit des Verfahrens in der enormen Schwierigkeit begründet liegt, eine große Zahl in ihre Primfaktoren zu zerlegen.
Wenn man aber nicht weiß, wie man eine große Zahl in ihre Primfaktoren zerlegen kann, woher weiß man dann ob sie prim ist oder nicht? Mit dieser eigentlichen Kernfrage des RSA-Verfahrens beschäftigen wir uns in den anschließenden Kapiteln, immer wieder unterstützt durch konkrete Beispiele.
Bei der Enigma geht es vor allem darum, wie man den Code brechen kann, das Verschlüsselungsverfahren selbst ist nicht besonders herausfordernd.
Es beginnt mit der Enigma in Polen, als es dem polnischen Mathematiker Rejewski gelang aus dem täglichen Buchstabensalat der übenden Deutschen Wehrmacht die Verdrahtung der militärischen Version der Enigma zu berechnen. Wir zeigen Schritt für Schritt, unterstützt durch unseren Taschenrechner, wie Rejewski dieses Meisterwerk gelang.
Ihm gelang es daraufhin, den täglich wechselnden Schlüssel für die Enigma zu knacken, das eigentliche Ziel eines Code-Brechers. Wir schauen ihm dabei zu.
Im Herbst 1938 änderten die Deutschen die Schlüsselvorschriften, Rejewski brauchte eine neue Angriffsstrategie um den Tagesschlüssel zu finden. Er entwarf die Rejewski-Bomba, mit der er erfolgreich weiter arbeiten konnte. Wir haben einen Nachbau der Bomba und begleiten ihn damit bei seiner Arbeit.
Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs übergaben die Polen die Enigma und ihre gesamten wertvollen Erfahrungen an die Alliierten. Der britische Mathematiker Alan Turing sah eine erneute Änderung der Schlüsselvorschriften voraus und entwarf die Turing-Bombe, mit der die Arbeit in Bletchley Park erfolgreich fortgesetzt werden konnte. Auch von dieser Maschine besitzen wir einen Nachbau und begleiten ihn damit auf seiner Suche nach dem Tagesschlüssel.
Turing hätte durch eine kleine Änderung an der Maschine und eine leicht veränderte Handhabung eine um ein Vielfaches effektiver arbeitende Turing-Bombe einsetzen können. Wir zeigen, was er hätte tun müssen und besitzen von dieser verbesserten Version natürlich auch ein außerordentlich schnelles Exemplar, mit dem wir beliebig experimentieren können ( Unsere Simulation der Turing-Bombe braucht für einen vollen Durchgang über alle 60 Walzenlagen weniger als 30 Sekunden).
Das Buch ist für den interessierten Laien geschrieben, im Anhang finden Sie einen Link für das zugehörige Programm.
Das Buch behandelt zwei große Themengebiete.
Beim RSA-Verfahren werden Sie schrittweise in die mathematischen Grundlagen und in das Verständnis des Verfahrens eingeführt, unterstützt von einem Taschenrechner, der die Zusammenhänge visuell darstellen kann. Sie kennen dann schließlich die Bedeutung der Primzahlen für die Anwendung des Verfahrens. Sie wissen auch, dass die Sicherheit des Verfahrens in der enormen Schwierigkeit begründet liegt, eine große Zahl in ihre Primfaktoren zu zerlegen.
Wenn man aber nicht weiß, wie man eine große Zahl in ihre Primfaktoren zerlegen kann, woher weiß man dann ob sie prim ist oder nicht? Mit dieser eigentlichen Kernfrage des RSA-Verfahrens beschäftigen wir uns in den anschließenden Kapiteln, immer wieder unterstützt durch konkrete Beispiele.
Bei der Enigma geht es vor allem darum, wie man den Code brechen kann, das Verschlüsselungsverfahren selbst ist nicht besonders herausfordernd.
Es beginnt mit der Enigma in Polen, als es dem polnischen Mathematiker Rejewski gelang aus dem täglichen Buchstabensalat der übenden Deutschen Wehrmacht die Verdrahtung der militärischen Version der Enigma zu berechnen. Wir zeigen Schritt für Schritt, unterstützt durch unseren Taschenrechner, wie Rejewski dieses Meisterwerk gelang.
Ihm gelang es daraufhin, den täglich wechselnden Schlüssel für die Enigma zu knacken, das eigentliche Ziel eines Code-Brechers. Wir schauen ihm dabei zu.
Im Herbst 1938 änderten die Deutschen die Schlüsselvorschriften, Rejewski brauchte eine neue Angriffsstrategie um den Tagesschlüssel zu finden. Er entwarf die Rejewski-Bomba, mit der er erfolgreich weiter arbeiten konnte. Wir haben einen Nachbau der Bomba und begleiten ihn damit bei seiner Arbeit.
Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs übergaben die Polen die Enigma und ihre gesamten wertvollen Erfahrungen an die Alliierten. Der britische Mathematiker Alan Turing sah eine erneute Änderung der Schlüsselvorschriften voraus und entwarf die Turing-Bombe, mit der die Arbeit in Bletchley Park erfolgreich fortgesetzt werden konnte. Auch von dieser Maschine besitzen wir einen Nachbau und begleiten ihn damit auf seiner Suche nach dem Tagesschlüssel.
Turing hätte durch eine kleine Änderung an der Maschine und eine leicht veränderte Handhabung eine um ein Vielfaches effektiver arbeitende Turing-Bombe einsetzen können. Wir zeigen, was er hätte tun müssen und besitzen von dieser verbesserten Version natürlich auch ein außerordentlich schnelles Exemplar, mit dem wir beliebig experimentieren können ( Unsere Simulation der Turing-Bombe braucht für einen vollen Durchgang über alle 60 Walzenlagen weniger als 30 Sekunden).
Das Buch ist für den interessierten Laien geschrieben, im Anhang finden Sie einen Link für das zugehörige Programm.