Wenn man liest, was im Koran über Jesus steht, fragt man sich: Weshalb ist Mohammed eigentlich nicht gleich Christ geworden?
Weil er es schon war. Nur war er nicht katholisch. Er bestreitet, dass Jesus gekreuzigt wurde aber das war im frühen Christentum, als es noch keine katholische Kirche gab, die Meinung vieler Christen. Tatsächlich ist auch das, was in der Bibel zur Kreuzigung steht, widersprüchlich und das meiste kann jedenfalls so, wie es berichtet wird, nicht gewesen sein. Das katholische Dogma, dass Gott aus Vater, Sohn und heiligem Geist besteht, lehnt Mohammed mit der Begründung ab, dass es nur einen Gott gibt und keine drei. Damit hätte man ihn zu der Zeit, als der römische Kaiser noch das Oberhaupt der katholischen Kirche war, rund 40 Jahre lang als katholischen Kirchenlehrer anerkannt und Papst und Bischöfe wären in die Verbannung geschickt worden, wenn sie ihm widersprochen hätten. Nur mit einem Glaubensbekenntnis passt er als Christ nicht so recht in die Christenheit: mit dem Bekenntnis zur religiösen Toleranz.
Weil er es schon war. Nur war er nicht katholisch. Er bestreitet, dass Jesus gekreuzigt wurde aber das war im frühen Christentum, als es noch keine katholische Kirche gab, die Meinung vieler Christen. Tatsächlich ist auch das, was in der Bibel zur Kreuzigung steht, widersprüchlich und das meiste kann jedenfalls so, wie es berichtet wird, nicht gewesen sein. Das katholische Dogma, dass Gott aus Vater, Sohn und heiligem Geist besteht, lehnt Mohammed mit der Begründung ab, dass es nur einen Gott gibt und keine drei. Damit hätte man ihn zu der Zeit, als der römische Kaiser noch das Oberhaupt der katholischen Kirche war, rund 40 Jahre lang als katholischen Kirchenlehrer anerkannt und Papst und Bischöfe wären in die Verbannung geschickt worden, wenn sie ihm widersprochen hätten. Nur mit einem Glaubensbekenntnis passt er als Christ nicht so recht in die Christenheit: mit dem Bekenntnis zur religiösen Toleranz.