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    Nachhaltiger Tourismus am Beispiel der Messe Reisepavillon Hannover

    Por Maximilian Gorski

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,3, Fachhochschule Worms (Fachbereich Touristik und Verkehrswesen), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." (Hans Magnus Enzensberger)
    Der wahrscheinlich letzte Traum vom Paradies, der uns noch geblieben ist, ist der Urlaub. Das Glück als Lebensziel ist der Grund für die Sehnsucht nach dem Paradies. Die meisten Menschen (überwiegend aus der westlichen Gesellschaft) verbinden mit Urlaub eine Zeit der Entspannung und Erholung. Sie wollen Abwechslung vom stressigen Alltagsleben und „fliehen“ in die Ferne, um abzuschalten und Kraft zu tanken. Der Urlaub gilt bei vielen als Statussymbol, er bringt soziale Anerkennung, verbessert das Image und das Prestige. Aber als Urlauber ist man nicht nur Gast in einem anderen Land. Man ist zu Gast bei den Menschen, die dort leben, nimmt ihre Ressourcen in Anspruch und beeinflusst deren alltägliches Leben. Obwohl es in vielen der bereisten Ländern mit den sozialen, ökonomischen und ökologischen Verhältnissen nicht zum Besten steht, informieren sich nur die wenigsten Touristen bei der Wahl ihrer Urlaubsdestination über das Land, die Lebensbedingungen der Einheimischen und eventuelle Probleme und Auswirkungen, die v.a. der Massentourismus mit sich bringt. In der vorliegenden Arbeit hat sich der Verfasser auf die ökologischen Auswirkungen konzentriert, da diese z.Zt. eine größere Bedeutung haben, wie an der aktuellen Debatte über die Klimaveränderung zu sehen ist. Eine zusätzliche Analyse der sozialen und ethischen Probleme, die der Tourismus verursacht, würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Wie in anderen Industrien hat auch im hart umkämpften Touristik-Markt eine „Geiz-ist-geil-Mentalität“ Einzug gefunden, auch von den Reiseveranstaltern (RV) selbst forciert, bei der die Kunden eine immer bessere Qualität bei gleichzeitig sinkenden Preisen erwarten. Der „hybride“ Kunde, der mit dem Billigflieger nach Mallorca fliegt und dort eine Luxus-Finca bucht, ist schon lange keine Ausnahme mehr, sondern eher die Regel. Aufgrund der niedrigen Margen in der Touristik-Branche liegt es zunächst auf der Hand, dass für Nachhaltigkeit im Tourismus (und damit i.e.S. für Umweltverträglichkeit; der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird umfassend in Kapitel 2 erläutert) eher wenig Interesse besteht. Der Einsatz für Nachhaltigkeit verursacht aus Sicht der RV kurzfristig gesehen Kosten, die zunähst einen Wettbewerbsnachteil gegenüber der Konkurrenz darstellen. Langfristig gesehen, würden beide wahrscheinlich ihre Existenz absichern.
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