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    Nana (illustrierte Erotik) (German Edition)

    Por Émile Zola

    Sobre

    Mit 12 Illustrationen von Alfred Haslinger. Von der unbedeutenden, durchschnittlichen Straßendirne aus dem Totschläger hat sich Nana am Beginn des Romans zu einer bedeutenderen Kurtisane entwickelt, die vom Direktor des Théâtre des Variétés die Hauptrolle in der Operette „Die blonde Venus“ angeboten bekommen hat. Für Nana bedeutet dies einen ungeheuren sozialen Aufstieg, zumal sie im Theater die Möglichkeit hat, reiche und bedeutende Männer der vornehmen Gesellschaft kennenzulernen, die in der Lage sind, diesen Aufstieg sichern und ausbauen zu können. Der Direktor Bordenave, der in dem zweifelhaften Ruf eines Zuhälters steht, der auf der Bühne Frauen zu reinen Schauzwecken ausstellt, akzeptiert die hemmungslose Kuppelei hinter der Bühne, im Zuschauerraum und dem Pausenfoyer. Nana bewohnt zunächst noch den zweiten Stock eines großen neuen Hauses am Boulevard Haussmann. Nur zwei Zimmer der zahlreichen Räumlichkeiten sind mit ebenso protzigem wie heruntergekommenem Tand ausstaffiert, woran leicht zu erkennen ist, dass hier eine Dirne wohnt, die an einem Punkt angekommen ist, an dem sie auch zweifelhafte Kunden annehmen muss. Bei der Premiere überzeugt Nana zwar nicht aufgrund ihres musikalischen Talents, jedoch ist ihre scham- und hüllenlose Interpretation der „blonden Venus“ für das Publikum Grund genug, über ihre schlechten schauspielerischen Leistungen hinwegzusehen und ihr hemmungslos zuzujubeln. Die Operette wird über dreißig Mal gespielt; die gesamte Pariser Gesellschaft – höchste Adels- und Funktionärskreise eingeschlossen – pilgert ins Théâtre des Variétés, um Nana auf der Bühne nackt zu sehen. Nana indes hat es darauf abgesehen, den reichen Bankier Steiner für sich als Liebhaber zu gewinnen, was schließlich auch gelingt. Durch den Bankier erhält Nana nicht nur Geschenke in Form von luxuriösen Kleidern und kostspieligem Schmuck, es gelingt ihr auch, ihre Wohnsituation zu verbessern; zudem kauft ihr Steiner ein Gut auf dem Land, über das sie frei verfügen kann. In kindlich ungeduldiger Vorfreude darauf lässt sie eine Vorstellung der „blonden Venus“ platzen und vergnügt sich, anstatt zu spielen, auf ihrem neu erworbenen Landsitz. Daraufhin verliert Nana ihre Rolle in der Operette und muss sich einzig auf ihre Rolle als Kurtisane und Mätresse konzentrieren. Neben dem Bankier Steiner bezirzt sie auch den Grafen Muffat – er und die zahlreichen anderen Liebhaber, die zu haben Nana nie leugnet, geben sich auf dem Weg zu ihr die Türklinke in die Hand. Nana beginnt später eine lesbische Beziehung mit Satin. Bei einer polizeilichen Razzia in einem billigen Hotel müssen die beiden fürchten, als Straßendirnen registriert zu werden. Nana gelingt die Flucht durch ein Fenster, Satin lässt sich resigniert von der Polizei festnehmen und die beiden verlieren sich aus den Augen. Der heruntergekommenen und abgewirtschafteten Dirne und ehemaligen Operettendiva Nana gelingt es, mit dem Grafen Muffat wieder zusammenzukommen, obwohl sie ihn seinerzeit barsch gedemütigt hatte. Um Nanas aufwändigen Lebensstil und ihre permanente Gier nach Geschenken zu finanzieren, hat sich der Graf Muffat inzwischen finanziell völlig verausgabt. Nana erkrankt an Pocken und wartet in einem Hotel auf den Tod. Aufgrund der Ansteckungsgefahr traut sich einzig Rose Mignon, ihre ehemalige Konkurrentin im Theater, zu ihr. Nana stirbt einsam in einem Hotelzimmer.
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