Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zerstörung der Umwelt ist ein Problem, das nicht an nationalen Grenzen Halt macht. Es ist eine globale Herausforderung für alle Menschen, bestehende Schäden auszugleichen und neue zu verhindern. Es bedarf eines Umdenkens. Die Menschen müssen sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Ihr Handeln ist nicht folgenlos, sondern wirkt sich immer auf die Umwelt aus, insbesondere auf die natürliche Umwelt. Auf vielfältige Weise versuchen Menschen deswegen ihre Mitmenschen für die Natur zu sensibilisieren, sie über die Folgen ihres Tuns aufzuklären und ihnen Handlungsalternativen aufzuzeigen.
Das Interesse der vorliegenden Arbeit gilt einem speziellen Raum, in dem diese Umweltbildung stattfinden kann: der Grundschule. Zu diesem Zeitpunkt haben die Kinder bereits ihr eigenes Naturkonzept aufgebaut. Es basiert auf direkten Erfahrungen, aber auch auf ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund.
Japan und Amerika gelten als prominente Vertreter des östlichen bzw. westlichen Kulturkreises mit sehr unterschiedlichen Weltbildern. Doch schlagen sich diese national so stark verschiedenen Zugänge zur Natur auch in den Umweltbildungskonzepten der Länder nieder? Gibt es in der japanischen Umwelterziehung andere Bildungsziele als in den Vereinigten Staaten? Lassen sich an diesen Zielen die ursprünglichen Ideen von Natur erkennen?
Ziel dieser Arbeit ist es, die nationalen Umweltbildungskonzepte Japans und der Vereinigten Staaten zu vergleichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Diese sollen zeigen, ob die Umweltbildungskonzepte beider Länder kulturell beeinflusst sind oder ob es sich um eher universelle Ziele handelt.
Zusätzlich soll untersucht werden, ob sich das japanische Konzept im Film "Prinzessin Mononoke" widerspiegelt, da japanische Zeichentrickfilme, auch Animes genannt, ein sehr kulturspezifisches Medium der japanischen Gesellschaft sind.
Das Interesse der vorliegenden Arbeit gilt einem speziellen Raum, in dem diese Umweltbildung stattfinden kann: der Grundschule. Zu diesem Zeitpunkt haben die Kinder bereits ihr eigenes Naturkonzept aufgebaut. Es basiert auf direkten Erfahrungen, aber auch auf ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund.
Japan und Amerika gelten als prominente Vertreter des östlichen bzw. westlichen Kulturkreises mit sehr unterschiedlichen Weltbildern. Doch schlagen sich diese national so stark verschiedenen Zugänge zur Natur auch in den Umweltbildungskonzepten der Länder nieder? Gibt es in der japanischen Umwelterziehung andere Bildungsziele als in den Vereinigten Staaten? Lassen sich an diesen Zielen die ursprünglichen Ideen von Natur erkennen?
Ziel dieser Arbeit ist es, die nationalen Umweltbildungskonzepte Japans und der Vereinigten Staaten zu vergleichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Diese sollen zeigen, ob die Umweltbildungskonzepte beider Länder kulturell beeinflusst sind oder ob es sich um eher universelle Ziele handelt.
Zusätzlich soll untersucht werden, ob sich das japanische Konzept im Film "Prinzessin Mononoke" widerspiegelt, da japanische Zeichentrickfilme, auch Animes genannt, ein sehr kulturspezifisches Medium der japanischen Gesellschaft sind.