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    Nimmerwiederkehr: Das zweite Leben, 3. Teil

    Por Alexander Kröger

    Sobre

    Die von Menschen gemachte Apokalypse (beschrieben in »Der erste Versuch«) ist überstanden, die Überlebenden bemühen sich, drei Jahrzehnte später eine neue und friedliche Welt aufzubauen, die beinahe ein Utopia zu sein scheint. Doch es gibt auch in der Idylle der freundlichen, sauberen und gebildeten Menschen Unzufriedene und Renegaten, sogar Terroristen! Es gibt Menschen, die ohne jeden Skrupel ihre persönlichen Ansichten durchsetzen wollen - wie auch sonst, denn der Mensch bleibt, was er ist.
    Außerdem nähert sich der gerade noch einmal davongekommenen Menschheit nun eine Gefahr aus dem All, diesmal jedoch keine Invasion Außerirdischer (beschrieben in »Falsche Brüder - Die Engel in den grünen Kugeln«), sondern ein Planetoid auf Kollisionskurs. Während die »akorrupte Regierung« zögerlich und bürokratisch erscheint, begibt sich eine Gruppe junger Leute auf die Suche nach Mitteln zur Rettung der Erde ...

    LESEPROBE:
    Kassio erwachte, als die Triebwerke des Nurflüglers angelassen wurden. Gebückt eilte er zu den Fenstern. In der Tat: man traf Startvorbereitungen. Das Transportband war abgestellt. Beladene Wagen standen abseits. Aus mehreren Richtungen eilten einige Menschen - auch vom Empfangsgebäude her - zu der Maschine und erklommen die Stufen. Von den Gefährten keine Spur. Dann wurde die Einstiegsluke geschlossen und die Gangway hinweggefahren. Der Triebwerksradau stieg an, die Maschine rollte vorwärts, nahm Fahrt auf, verharrte vor der Startbahn, noch einmal steigerte sich der Lärm, und das Flugzeug raste los, startete - der übliche Vorgang.
    Von Kassio im Augenblick wahrnehmbar, blieben lediglich zwei der Grünbekleideten auf dem Flugfeld zurück: Jener, der vordem die Treppe bedient hatte und ein anderer, der sich phlegmatisch an einem Kistenstapel zu schaffen machte.
    Ein düsterer Wolkenvorhang schob sich vor den noch wenig lichten Himmelsabschnitt. Es wurde rasch dunkel an diesem Tag. Ungeduldig und nervös wartete Kassio ab, bis es so finster war, dass er meinte, es wagen zu können, den Transitraum zu verlassen, ohne gesehen zu werden. Nach rechts vom Ausgang zum Flugfeld waren die Gefährten seinem Blick entschwunden.
    Noch einmal begab sich der Mann zu den Fenstern. Es herrschte bereits tiefe Dunkelheit, nicht ein einziges Licht glimmte.
    Mehr ertastet als gesehen, erreichte Kassio den Ausgang zum Flugsteig, ließ sich am Handlauf die Treppe hinab geleiten. Draußen, auf dem Betonfeld, verharrte er, lauschte. Außer dem Pochen seines Pulses hörte er nichts.
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