Die Geschichte erzählt den letzten Lebensabschnitt einer schönen, starken Frau: Nonna. Ihr an Alzheimer erkrankter Mann hat sich vor einen Zug gestürzt. Nach dem Freitod zieht sich Nonna allein in die Provence zurück. Ein Briefkontakt mit dem Freund ihres Sohnes hilft ihr, diese Zeit zu bestehen. Mehr noch, die Verbindung der reifen Frau mit dem jungen Mann gerät zu einer Gratwanderung zwischen Freundschaft und Liebe. Dann aber erkrankt Nonna unheilbar an Krebs. Doch ist es kein Scheideweg. Das, was die beiden verbindet, und sie selbst nicht auszusprechen wagen, erweist sich als große Kraft. Ohne das Sterben zu verharmlosen, leuchtet im angekündigten Abschied das Eigentliche ihrer Verbindung und das Ziel einer langen religiösen Suche.
Nonna stirbt: Die Geschichte einer Lebenswende
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