Ska: »Ich kann jeden meiner Kritiker verstehen. Ich möchte mich aber nicht dafür entschuldigen, dass ich nicht ihrem Klischee entspreche.«
Wer sagt eigentlich, dass Obdachlose mit einer Flasche Fusel in der Hand auf dem Kurfürstendamm sitzen und betten? Längst hat Obdachlosigkeit in unseren Städten auch ein ganz anderes Gesicht. Menschen, die zwischen prekären Untermietverhältnissen, Hostels und dem Sofa bei einem Bekannten ihr Leben gestalten müssen, sind die neuen Obdachlosen.
Wer sagt eigentlich, dass Obdachlose ungepflegt und schmutzig sein müssen, nur um unseren Klischee zu entsprechen?
Ska geht das Thema Obdachlosigkeit aus dieser Perspektive an und erntet damit Lob und Kritik.
Ska Parker: »Ich war nie eine typische Obdachlose. Orte und Plätze, die von Obdachlosen aufgesucht wurden, mied ich ganz bewusst. Man sah mir meine Obdachlosigkeit nicht an und ich tat auch alles, um nicht aufzufallen. Aber schon damals stellte ich mir die Frage, ob es die typische Obdachlose überhaupt gab oder gibt. Zu vielfältig und einzigartig sind die Schicksale und Irrwege.«
Ska gehörte zu den "unsichtbaren" Obdachlosen in Berlin. Mit knapp 21 Jahren ist sie eine junge Frau, die im Berliner Stadtbild nicht als Obdachlose auffällt. Sie sieht aus, wie eine Frau auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. Ska ist aber keine gewöhnliche Berlinerin, sondern eine Frau, die ständig auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit ist. Ihr Alltag ist geprägt von den Sorgen, Belastungen und Problemen eines Menschen ohne eigene Wohnung.
Ska ist nicht von Zuhause abgehauen. Sie nimmt keine Drogen und trinkt keinen Alkohol. Ska ist auch nicht bereit, sich dauerhaft mit ihrer Obdachlosigkeit zu arrangieren.
Ska übernachtet nicht in Notunterkünften, holt sich ihr Essen nicht aus einer Suppenküche für Arme und schnorrt kein Geld auf dem Kurfürstendamm oder dem Alexanderplatz.
Begleiten Sie Ska in ihre Welt. Hören Sie ihr zu, wenn sie erzählt, wie sie in die Obdachlosigkeit geraten ist.
Lassen Sie Sich ihren Alltag schildern, der sich auf der Straße, in der S-Bahn, im Hostel und in „ihrem Büro“ abspielt.
Ska verrät Ihnen ihre Tricks und Schlichen. Sie erleben mit ihr das Auf und Ab der Obdachlosigkeit.
Ska erzählt Ihnen von Nächten im Bauwagen, in einer Ferienwohnung, in der Ringbahn, in der Hasenheide und vielen anderen Orten in Berlin.
Über die Autorin:
Ska Parker wurde 1987 in Neubrandenburg geboren. Dort verbrachte sie auch ihre Kindheit und ihre Jugend. Aufgewachsen ist sie in schwierigen Familienverhältnissen, die bestimmt waren von der alleinerziehenden Mutter mit Alkoholproblemen und einer Abhängigkeit vom Arbeitslosengeld II. In die Obdachlosigkeit geriet sie durch einen Umzug nach Berlin.
Wer sagt eigentlich, dass Obdachlose mit einer Flasche Fusel in der Hand auf dem Kurfürstendamm sitzen und betten? Längst hat Obdachlosigkeit in unseren Städten auch ein ganz anderes Gesicht. Menschen, die zwischen prekären Untermietverhältnissen, Hostels und dem Sofa bei einem Bekannten ihr Leben gestalten müssen, sind die neuen Obdachlosen.
Wer sagt eigentlich, dass Obdachlose ungepflegt und schmutzig sein müssen, nur um unseren Klischee zu entsprechen?
Ska geht das Thema Obdachlosigkeit aus dieser Perspektive an und erntet damit Lob und Kritik.
Ska Parker: »Ich war nie eine typische Obdachlose. Orte und Plätze, die von Obdachlosen aufgesucht wurden, mied ich ganz bewusst. Man sah mir meine Obdachlosigkeit nicht an und ich tat auch alles, um nicht aufzufallen. Aber schon damals stellte ich mir die Frage, ob es die typische Obdachlose überhaupt gab oder gibt. Zu vielfältig und einzigartig sind die Schicksale und Irrwege.«
Ska gehörte zu den "unsichtbaren" Obdachlosen in Berlin. Mit knapp 21 Jahren ist sie eine junge Frau, die im Berliner Stadtbild nicht als Obdachlose auffällt. Sie sieht aus, wie eine Frau auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. Ska ist aber keine gewöhnliche Berlinerin, sondern eine Frau, die ständig auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit ist. Ihr Alltag ist geprägt von den Sorgen, Belastungen und Problemen eines Menschen ohne eigene Wohnung.
Ska ist nicht von Zuhause abgehauen. Sie nimmt keine Drogen und trinkt keinen Alkohol. Ska ist auch nicht bereit, sich dauerhaft mit ihrer Obdachlosigkeit zu arrangieren.
Ska übernachtet nicht in Notunterkünften, holt sich ihr Essen nicht aus einer Suppenküche für Arme und schnorrt kein Geld auf dem Kurfürstendamm oder dem Alexanderplatz.
Begleiten Sie Ska in ihre Welt. Hören Sie ihr zu, wenn sie erzählt, wie sie in die Obdachlosigkeit geraten ist.
Lassen Sie Sich ihren Alltag schildern, der sich auf der Straße, in der S-Bahn, im Hostel und in „ihrem Büro“ abspielt.
Ska verrät Ihnen ihre Tricks und Schlichen. Sie erleben mit ihr das Auf und Ab der Obdachlosigkeit.
Ska erzählt Ihnen von Nächten im Bauwagen, in einer Ferienwohnung, in der Ringbahn, in der Hasenheide und vielen anderen Orten in Berlin.
Über die Autorin:
Ska Parker wurde 1987 in Neubrandenburg geboren. Dort verbrachte sie auch ihre Kindheit und ihre Jugend. Aufgewachsen ist sie in schwierigen Familienverhältnissen, die bestimmt waren von der alleinerziehenden Mutter mit Alkoholproblemen und einer Abhängigkeit vom Arbeitslosengeld II. In die Obdachlosigkeit geriet sie durch einen Umzug nach Berlin.