Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultuät), Veranstaltung: Konzeptionen des Sachunterricht, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder stellen hohe Anforderungen an ihren Lehrer und den Unterricht. Sie erwarten keine eintönige Belehrung, sondern fordern Abwechslung und Freude am Lernen. Wie ist es nun dem Lehrer möglich, Kindern einen interessanten und zugleich lehrreichen Unterricht zu bieten?
Bis zu den 80er Jahren war der Frontalunterricht / lehrerorientierter Unterricht die hauptsächlich verwendete Unterrichtsform in deutschen Schulen. Doch mit dieser Art der Wissensvermittlung erreichte der Lehrer immer seltener Interesse bei den Schülern. Jörg Ramseger brachte 1977 in seinem Buch „Offener Unterricht in der Erprobung: Erfahrungen mit einem didaktischen Modell“ als erster die neue Idee der Öffnung des Unterrichts an die Öffentlichkeit. In diesem Buch wurde unter anderem anhand von Fallstudien, Unterrichtsdokumenten und Beobachtungsprotokollen überprüft, inwiefern Kinder einen Einfluss auf den Ablauf des Unterrichts haben (vgl. Ramseger, 1977, S.1). Dieser neu gelegte Grundstein „Offener Unterricht“ bildete nach und nach eine weitere Unterrichtsform neben dem Frontalunterricht.
Offener Unterricht fasst verschiedene Instrumente des abwechslungsreichen Lehrens zusammen. Dazu gehören zum Beispiel Freiarbeit, Tagespläne und Wochenpläne.
In dieser Arbeit wird im Theorieteil die Definition und Bestandteile des Offenen Unterrichts vorgestellt und dabei hauptsächlich auf die Funktion des Wochenplans eingegangen. Im darauffolgenden Praxisteil wird anhand eines selbsterstellten Unterrichtsbeispiels die Wochenplanarbeit dargestellt und Vor- sowie Nachteile ausgearbeitet. Dies basiert auf dem Hintergrund eines typischen Themenbereiches aus dem Sachunterricht. Im Resümee folgt eine kurze Zusammenfassung des Schwerpunktthemas und eine Prognose über die pädagogische Bedeutung der Wochenplanarbeit in der zukünftigen Unterrichtsgestaltung.
Bis zu den 80er Jahren war der Frontalunterricht / lehrerorientierter Unterricht die hauptsächlich verwendete Unterrichtsform in deutschen Schulen. Doch mit dieser Art der Wissensvermittlung erreichte der Lehrer immer seltener Interesse bei den Schülern. Jörg Ramseger brachte 1977 in seinem Buch „Offener Unterricht in der Erprobung: Erfahrungen mit einem didaktischen Modell“ als erster die neue Idee der Öffnung des Unterrichts an die Öffentlichkeit. In diesem Buch wurde unter anderem anhand von Fallstudien, Unterrichtsdokumenten und Beobachtungsprotokollen überprüft, inwiefern Kinder einen Einfluss auf den Ablauf des Unterrichts haben (vgl. Ramseger, 1977, S.1). Dieser neu gelegte Grundstein „Offener Unterricht“ bildete nach und nach eine weitere Unterrichtsform neben dem Frontalunterricht.
Offener Unterricht fasst verschiedene Instrumente des abwechslungsreichen Lehrens zusammen. Dazu gehören zum Beispiel Freiarbeit, Tagespläne und Wochenpläne.
In dieser Arbeit wird im Theorieteil die Definition und Bestandteile des Offenen Unterrichts vorgestellt und dabei hauptsächlich auf die Funktion des Wochenplans eingegangen. Im darauffolgenden Praxisteil wird anhand eines selbsterstellten Unterrichtsbeispiels die Wochenplanarbeit dargestellt und Vor- sowie Nachteile ausgearbeitet. Dies basiert auf dem Hintergrund eines typischen Themenbereiches aus dem Sachunterricht. Im Resümee folgt eine kurze Zusammenfassung des Schwerpunktthemas und eine Prognose über die pädagogische Bedeutung der Wochenplanarbeit in der zukünftigen Unterrichtsgestaltung.