Der Minotaurus, die dunkle Symbolfigur des Unbewussten, hat die Phantasie des Menschen tiefgreifender fasziniert als King Kong, der Werwolf oder andere monströse Figuren. Für Pablo Picasso, einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, war der Minotaurus geradezu ein Leitstern.
Das Thema ist im deutschsprachigen Raum noch nie monographisch untersucht worden. Das vorliegende Buch beschreibt die Bedeutung des Minotaurus als Figur der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts, seine mythischen Wurzeln in der europäischen Antike und seine Rolle in der Kunst Pablo Picassos. Insbesondere Picassos Minotaurus-Druckgraphiken werden einzeln und im Zusammenhang mit den erotisch-kontemplativen Werken der Suite Vollard interpretiert, so dass die rätselhafte semantische Vielschichtigkeit der Minotaurus-Figur und ihre ästhetische Funktion erstmals klar zu Tage treten.
Das Buch im Umfang von 43Tsd Zeichen basiert auf einer Seminararbeit, die im Jahr 2002 auf Anregung des Graphikmuseums Pablo Picasso in Münster von Robert Velten verfasst, von Dr. Markus Müller begleitet und am Institut für Kunstgeschichte der Universität Münster als Forschungsarbeit eingereicht wurde.
Das Thema ist im deutschsprachigen Raum noch nie monographisch untersucht worden. Das vorliegende Buch beschreibt die Bedeutung des Minotaurus als Figur der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts, seine mythischen Wurzeln in der europäischen Antike und seine Rolle in der Kunst Pablo Picassos. Insbesondere Picassos Minotaurus-Druckgraphiken werden einzeln und im Zusammenhang mit den erotisch-kontemplativen Werken der Suite Vollard interpretiert, so dass die rätselhafte semantische Vielschichtigkeit der Minotaurus-Figur und ihre ästhetische Funktion erstmals klar zu Tage treten.
Das Buch im Umfang von 43Tsd Zeichen basiert auf einer Seminararbeit, die im Jahr 2002 auf Anregung des Graphikmuseums Pablo Picasso in Münster von Robert Velten verfasst, von Dr. Markus Müller begleitet und am Institut für Kunstgeschichte der Universität Münster als Forschungsarbeit eingereicht wurde.
