China auf eigene Faust, ohne Reisebüro, Reiseleitung oder Reisegruppe, nur meine Mutter und ich, warum eigentlich nicht? Mit den Eltern in die Ferien, ja das war früher mal, Gedanken an Italien, Spanien und Frankreich, zuerst mit dem Zelt und später mit dem Wohnwagen sind noch in sehr guter Erinnerung.
Viele würden nicht auf die Idee kommen, wenn man selbst bereits Mitte 40 ist. Ich persönlich verreise jedes Jahr gerne mit meiner Mutter.
Die Begeisterung für Elefanten, die in Thailand mitten in der Stadt an uns vorbeimarschieren oder die Angst über eine Horde wilder Hunde und Riesenschweine auf einer Radtour in Siam schweiβt zusammen. Schafhirten, die mit uns in den Bergen Sardiniens tanzen und Schnaps trinken. Afrikanische Frauen im Senegal, die vor unseren Augen frisches Brot backen. Ein griechischer Pope in den Bergen von Rhodos, der für uns bei strömmendem Regen eine kleine Mahlzeit zaubert.
Ob mit dem Jeep in den Bergen der Türkei unterwegs, mit dem Fahrrad in Thailand, oder zu Fuβ durch Peking, für meine Mutter kein Problem.
In China haben es ihr besonders die Kinder angetan, die immer freundlich lächelnd mit auf unsere Photos wollten. Meine Mutter, eine rüstige, sportliche, reiselustige Dame, mittlerweile Ende 60 und zu jedem Abenteuer bereit fährt gerne in den Urlaub. Für sie ist Reisen ein Ausgleich zum Alltag und es gibt ihr neue Energie und Kraft für die Familie. Die gemeinsamen Urlaube verbinden, haben uns näher gebracht, sodass wir heute mehr Freundinnen sind als Mutter und Tochter. Mir ist die Zeit besonders wichtig, da ich seit fast 18 Jahren nicht mehr in Deutschland lebe und wir uns nur 2 bis 3 mal im Jahr sehen.
Wir entscheiden gemeinsam wo es hingehen soll und was wir machen werden. Meist buchen wir nur den Flug und ein paar Tage in einem Hotel, alles andere ergibt sich dann vor Ort. Pauschalreisen haben wir auch schon gemeinsam unternommen, wir bevorzugen aber das unabhängige Reisen ohne Gruppenzwang.
Unsere Reiseziele bisher: Thailand, Afrika, Ägypten, Griechenland, Türkei, Andalusien, Mallorca, Menorca, Sardinien, Korsika, China, Hongkong und Macao. Wir haben noch viel mehr Wünsche und Ziele auf unserer Liste wie Singapur, Bali oder Malaysia, die wir sicher bald gemeinsam in Angriff nehmen werden, alleine habe ich diese Plätze schon besucht. Zu zweit macht es aber viel mehr Spaβ.
Asien ist für mich über die Jahre wie eine zweite Heimat geworden, ob Indonesien, Thailand, die Philippinen, Borneo, Malediven oder Singapur, ich fühle mich überall sehr wohl.
2011, im Frühjahr machten wir uns auf den Weg nach Peking, X’ian, Hongkong und Macao. Meine Vorstellungen von China waren: Reis, viele kleine, fleiβig arbeitende Menschen, die Farben Rot und Gelb, Frauen und Männer mit langen Zöpfen und Strohhüten (von Photos oder aus Filmen von China in meiner Kindheit), Millionen von Fahrrädern in Peking, ein farbenfrohes Lichtermeer bei Nacht, viel Verkehr und Smog. Ich dachte an unbekanntes, ungewöhnliches Essen, Kultur und Verständigungsschwierigkeiten.
Eine große Hilfestellung für mich war das Internet mit tripadvisor und die verschiedenen Lonely Planet Reiseführer. Ein kleines Laptop oder ein Smartphone mit auf die Reise zu nehmen, wäre natürlich von Vorteil.
Dieses kleine Buch soll Mut und Lust machen zu Verreisen, alleine, zu zweit oder mit der Familie oder einer Gruppe. Es erzählt über unsere Erfahrungen und Eindrücke von China.
Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen und vielleicht ist der ein oder andere Tip eine Hilfestellung oder ein Wegweiser für zukünftige Urlaube, am Besten auf eigene FAUST, vielleicht sogar mit den Eltern. Etwas Englischkenntnisse, Flexibilität und Abenteuerlust sind genauso wichtig wie „kleines Gepäck“, letzteres fällt meiner Mutter nach all unseren Reisen immer noch schwer. Mal ehrlich, wer braucht schon 10 paar Schuhe in China - die Wahrheit: sie hat es diesmal mit einem Paar Laufschuhen und Flip Flops geschafft.
Viele würden nicht auf die Idee kommen, wenn man selbst bereits Mitte 40 ist. Ich persönlich verreise jedes Jahr gerne mit meiner Mutter.
Die Begeisterung für Elefanten, die in Thailand mitten in der Stadt an uns vorbeimarschieren oder die Angst über eine Horde wilder Hunde und Riesenschweine auf einer Radtour in Siam schweiβt zusammen. Schafhirten, die mit uns in den Bergen Sardiniens tanzen und Schnaps trinken. Afrikanische Frauen im Senegal, die vor unseren Augen frisches Brot backen. Ein griechischer Pope in den Bergen von Rhodos, der für uns bei strömmendem Regen eine kleine Mahlzeit zaubert.
Ob mit dem Jeep in den Bergen der Türkei unterwegs, mit dem Fahrrad in Thailand, oder zu Fuβ durch Peking, für meine Mutter kein Problem.
In China haben es ihr besonders die Kinder angetan, die immer freundlich lächelnd mit auf unsere Photos wollten. Meine Mutter, eine rüstige, sportliche, reiselustige Dame, mittlerweile Ende 60 und zu jedem Abenteuer bereit fährt gerne in den Urlaub. Für sie ist Reisen ein Ausgleich zum Alltag und es gibt ihr neue Energie und Kraft für die Familie. Die gemeinsamen Urlaube verbinden, haben uns näher gebracht, sodass wir heute mehr Freundinnen sind als Mutter und Tochter. Mir ist die Zeit besonders wichtig, da ich seit fast 18 Jahren nicht mehr in Deutschland lebe und wir uns nur 2 bis 3 mal im Jahr sehen.
Wir entscheiden gemeinsam wo es hingehen soll und was wir machen werden. Meist buchen wir nur den Flug und ein paar Tage in einem Hotel, alles andere ergibt sich dann vor Ort. Pauschalreisen haben wir auch schon gemeinsam unternommen, wir bevorzugen aber das unabhängige Reisen ohne Gruppenzwang.
Unsere Reiseziele bisher: Thailand, Afrika, Ägypten, Griechenland, Türkei, Andalusien, Mallorca, Menorca, Sardinien, Korsika, China, Hongkong und Macao. Wir haben noch viel mehr Wünsche und Ziele auf unserer Liste wie Singapur, Bali oder Malaysia, die wir sicher bald gemeinsam in Angriff nehmen werden, alleine habe ich diese Plätze schon besucht. Zu zweit macht es aber viel mehr Spaβ.
Asien ist für mich über die Jahre wie eine zweite Heimat geworden, ob Indonesien, Thailand, die Philippinen, Borneo, Malediven oder Singapur, ich fühle mich überall sehr wohl.
2011, im Frühjahr machten wir uns auf den Weg nach Peking, X’ian, Hongkong und Macao. Meine Vorstellungen von China waren: Reis, viele kleine, fleiβig arbeitende Menschen, die Farben Rot und Gelb, Frauen und Männer mit langen Zöpfen und Strohhüten (von Photos oder aus Filmen von China in meiner Kindheit), Millionen von Fahrrädern in Peking, ein farbenfrohes Lichtermeer bei Nacht, viel Verkehr und Smog. Ich dachte an unbekanntes, ungewöhnliches Essen, Kultur und Verständigungsschwierigkeiten.
Eine große Hilfestellung für mich war das Internet mit tripadvisor und die verschiedenen Lonely Planet Reiseführer. Ein kleines Laptop oder ein Smartphone mit auf die Reise zu nehmen, wäre natürlich von Vorteil.
Dieses kleine Buch soll Mut und Lust machen zu Verreisen, alleine, zu zweit oder mit der Familie oder einer Gruppe. Es erzählt über unsere Erfahrungen und Eindrücke von China.
Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen und vielleicht ist der ein oder andere Tip eine Hilfestellung oder ein Wegweiser für zukünftige Urlaube, am Besten auf eigene FAUST, vielleicht sogar mit den Eltern. Etwas Englischkenntnisse, Flexibilität und Abenteuerlust sind genauso wichtig wie „kleines Gepäck“, letzteres fällt meiner Mutter nach all unseren Reisen immer noch schwer. Mal ehrlich, wer braucht schon 10 paar Schuhe in China - die Wahrheit: sie hat es diesmal mit einem Paar Laufschuhen und Flip Flops geschafft.