Das Schauspiel "Rose Bernd" (auch "Rose Berndt") ist ein naturalistisches Drama von Gerhart Hauptmann in fünf Akten. Die Uraufführung fand am 31. Oktober 1903 im Deutschen Theater in Berlin statt. Es wurde 1919 als Stummfilm in Schwarz-Weiß und 1957 mit Ton und in Farbe verfilmt.
In Wien wurde das Stück am 11. Februar 1904 am Burgtheater erstaufgeführt. Bei der 5. Aufführung am 21. Februar war Erzherzogin Marie Valerie anwesend, verließ ostentativ die Vorstellung und sorgte durch ihre Intervention dafür, dass das Stück am nächsten Tag abgesetzt wurde. Dadurch gelangte das Stück in Bozen auf Betreiben "sittenstrenger" aristokratischer Damen gar nicht zur Aufführung. Im kurörtlichen Stadttheater Meran dagegen wurde es im April in Anwesenheit Erzherzog Ludwig Viktors mit "durchschlagendem Erfolg" aufgeführt.
In Wien wurde das Stück am 11. Februar 1904 am Burgtheater erstaufgeführt. Bei der 5. Aufführung am 21. Februar war Erzherzogin Marie Valerie anwesend, verließ ostentativ die Vorstellung und sorgte durch ihre Intervention dafür, dass das Stück am nächsten Tag abgesetzt wurde. Dadurch gelangte das Stück in Bozen auf Betreiben "sittenstrenger" aristokratischer Damen gar nicht zur Aufführung. Im kurörtlichen Stadttheater Meran dagegen wurde es im April in Anwesenheit Erzherzog Ludwig Viktors mit "durchschlagendem Erfolg" aufgeführt.