"Schulentwicklung" hat bis heute einen steilen bildungspolitischen Aufschwung zu verzeichnen. Sie wird von Kultusbehörden, wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen und Verbänden massiv unterstützt. Jedoch sind bislang systematisch erkennbare Auswirkungen ausgeblieben. Vielmehr zeigen sich in der schulischen Praxis eine "Implementationslücke" (Hans-Günter Rolff) und ein "Realisierungsloch" (Elmar Philipp). In den Schulkollegien sind zunehmende Erschöpfung und anwachsender Verdruss zu verzeichnen. Das Buch zeigt auf, wie durch Schulentwicklung humane Potentiale aufgerieben und materielle Ressourcen vergeudet werden. Anhand zahlreicher Kriterien werden ihr Leerformelcharakter, ihre praktische Nutzlosigkeit sowie ihr ethisches Versagen dargestellt. Daraus wird abgeleitet, welche Fehler und Irrtümer zu vermeiden und welche Alternativen zu ergreifen sind, damit künftig Schüler und Lehrkräfte mit mehr Freude und Erfolg die Schule besuchen können.
Schulentwicklung gescheitert
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