Ein intelligenter und begabter, kleiner Junge wächst in einem von klassischem Humanismus geprägten Elternhaus wohlbehütet auf. Wie prägt das politisch-diktatorische Umfeld, in dem er sich unvermittelt wiederfindet, seinen Werdegang? Diese bewegende und spannend geschriebene Geschichte erzählt authentisch von einer DDR-Vergangenheit, in der es zwischen Republikflucht oder Stasi-Haft einerseits und angepassten Mitläufern oder Nicht-Betroffenen andererseits sehr viele Menschen gab, die sich eindeutig gegen das System stellten, dadurch familiäre und berufliche Repressionen hinnehmen mussten, subtilen Erpressungen und enormen psychischem Druck ausgesetzt waren und dennoch in ihrem zivilen Ungehorsam standhaft geblieben sind.
Der Autor, Jahrgang 1959, war seit seiner Jugend bis 1989 in der DDR einer mehr als zehnjährigen Stasi-Verfolgung ausgesetzt. Er schafft anhand seiner eigenen, wechselvollen Lebensereignisse eine Sicht auf die oftmals gefährliche Gratwanderung zwischen persönlichem Überlebenswillen und politischem Gewissen und gibt damit den Blick auf einen Alltag in Deutschland frei, von dem – gerade vergangen und immer noch nachwirkend – der jüngeren Generation kaum noch etwas bekannt ist.
Der Autor, Jahrgang 1959, war seit seiner Jugend bis 1989 in der DDR einer mehr als zehnjährigen Stasi-Verfolgung ausgesetzt. Er schafft anhand seiner eigenen, wechselvollen Lebensereignisse eine Sicht auf die oftmals gefährliche Gratwanderung zwischen persönlichem Überlebenswillen und politischem Gewissen und gibt damit den Blick auf einen Alltag in Deutschland frei, von dem – gerade vergangen und immer noch nachwirkend – der jüngeren Generation kaum noch etwas bekannt ist.