Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,7, Technische Universität Dortmund (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich nicht nur (theoretisch) mit den psychologischen Konstrukten Stressverarbeitung (engl. Coping) und Sensation Seeking, sondern es geht um die praktische Verbindung dieser Themen mit der Risikosportart Bergsteigen. Damit werden drei sportwissenschaftlich / psychologische Themenbereiche angeschnitten. Die empirische Untersuchung dieser wurde in Teilen auch als Feldstudie unter extremen Bedingungen im hochalpinen Pamirgebirge in Zentralasien durchgeführt. Die Arbeit beschäftigt sich mit folgender Thematik:
Es soll einerseits versucht werden, die Frage zu beantworten, warum sich Menschen freiwillig in lebensfeindliche Umgebungen bringen - Beispiel Bergsteigen - und sich objektiven Gefahren und hohen Risiken aussetzen. Dabei geht es auch darum, zu untersuchen, ob sich Bergsteiger in Teilen ihrer Persönlichkeit von „gewöhnlichen" Menschen unserer modernen westlichen Gesellschaft unterscheiden.
Andererseits soll untersucht werden, ob und wie sich Bergsteiger in ihren Stressverarbeitungs-Strategien unterscheiden und ob sich diese Strategien im Verlauf einer mehrwöchigen Bergexpedition verändern.
Es soll einerseits versucht werden, die Frage zu beantworten, warum sich Menschen freiwillig in lebensfeindliche Umgebungen bringen - Beispiel Bergsteigen - und sich objektiven Gefahren und hohen Risiken aussetzen. Dabei geht es auch darum, zu untersuchen, ob sich Bergsteiger in Teilen ihrer Persönlichkeit von „gewöhnlichen" Menschen unserer modernen westlichen Gesellschaft unterscheiden.
Andererseits soll untersucht werden, ob und wie sich Bergsteiger in ihren Stressverarbeitungs-Strategien unterscheiden und ob sich diese Strategien im Verlauf einer mehrwöchigen Bergexpedition verändern.