Gegründet wurde diese so sehr beliebte Romanserie von der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
»Findest du das richtig, Denise?« Temperamentvoll schmetterte Ruth Angern ihre Frage über den Teetisch hinweg. »Es will mir nicht in den Kopf, dass die beiden Würmchen zu allem Unglück auch noch in getrennten Familien aufwachsen sollen. Geschwister gehören zusammen!«
Denise von Schoenecker sah ihre Freundin ruhig an. Ruth Angern war an diesem Sonntag eigens aus Stuttgart angereist, um mit ihr das Schicksal der Geschwister Brigitte und Johannes Friedrich zu besprechen.
»Wenn es eine Möglichkeit gibt, werde ich mich einschalten, Ruth«, erwiderte Denise. »Erzähle mir bitte alles, was du in Erfahrung gebracht hast.«
»Nikolaus hat es durch seinen Arzt erfahren, mit dem er persönlich befreundet ist. Einen Abend lang haben Niko und ich ernsthaft darüber beraten, ob wir die Kinder zu uns nehmen sollen. Aber das wäre unrealistisch. Nikos Zustand wird immer schlechter. Darüber geben wir uns keinen Illusionen hin. Zwei gesunde, lebhafte Kinder könnten eines Tages zu einer großen Belastung für uns werden. Vielleicht war es vom Schicksal weise eingerichtet, dass uns Kinder versagt blieben. Ein gelähmter Vater, nein, das ist wohl doch nicht gut. Es wäre auch finanziell für uns kaum tragbar …«
»Findest du das richtig, Denise?« Temperamentvoll schmetterte Ruth Angern ihre Frage über den Teetisch hinweg. »Es will mir nicht in den Kopf, dass die beiden Würmchen zu allem Unglück auch noch in getrennten Familien aufwachsen sollen. Geschwister gehören zusammen!«
Denise von Schoenecker sah ihre Freundin ruhig an. Ruth Angern war an diesem Sonntag eigens aus Stuttgart angereist, um mit ihr das Schicksal der Geschwister Brigitte und Johannes Friedrich zu besprechen.
»Wenn es eine Möglichkeit gibt, werde ich mich einschalten, Ruth«, erwiderte Denise. »Erzähle mir bitte alles, was du in Erfahrung gebracht hast.«
»Nikolaus hat es durch seinen Arzt erfahren, mit dem er persönlich befreundet ist. Einen Abend lang haben Niko und ich ernsthaft darüber beraten, ob wir die Kinder zu uns nehmen sollen. Aber das wäre unrealistisch. Nikos Zustand wird immer schlechter. Darüber geben wir uns keinen Illusionen hin. Zwei gesunde, lebhafte Kinder könnten eines Tages zu einer großen Belastung für uns werden. Vielleicht war es vom Schicksal weise eingerichtet, dass uns Kinder versagt blieben. Ein gelähmter Vater, nein, das ist wohl doch nicht gut. Es wäre auch finanziell für uns kaum tragbar …«