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    Sternstunde in Mexiko – Eine abenteuerliche Recherchereise zur letzten Weissagung der Maya (German Edition)

    Por Zetzsche Viola

    Sobre

    Kurzbeschreibung: Die Journalistin Viola Zetzsche erfährt von einem rätselhaften Wahrsagebuch der Maya, dass in Deutschland Entziffert und Interpretiert werden soll. Ihre Recherchen enden immer wieder in Sackgassen. Es scheint, als solle niemand etwas über den Inhalt der geheimnisvollen alten Handschrift erfahren. Nichts Böses ahnend, reist sie zu den Vorfahren der Maya nach Mexiko. Dort gerät sie in riskante Verstrickungen, trifft Schamanen, Kirchengänger, Wissenschaftlern und andere Kräfte. Sie entdeckt unerwünschte Wahrheiten und klärt, ob die letzte Prophezeiung der Maya direkt in unsere Lebenszeit fällt.

    Viola Zetzsche ist Foto- und Wissenschaftsjournalistin, Ingenieurin und Sachverständige für Schäden an historischen Gebäuden. Seit 2003 reist sie mit deutschen Forschern an geheimnisvolle Orte alter Kulturen und schrieb darüber u. a. für National Geographic, Spektrum der Wissenschaft, epoc, Abenteuer Archäologie und Antike Welt oder Bücher.

    Ausführliche Beschreibung: Das Buch enttarnt den Rummel um das Ende der Zeit als größten Medienirrtum der Geschichte. Das laufende Mayazeitalter endet erst im Jahr 2220. Mit der Kopie einer geheimnisvollen Maya-Handschrift im Gepäck, hat sich die Wissenschaftsjournalistin Viola Zetzsche auf eine abenteuerliche Recherchereise nach Mexiko begeben. Der so genannte Codex Dresdensis war das heilige Wahrsagebuch der Hüter der Zeit. Es wird ausgerechnet in Deutschland gehütet. Die Reise beginnt in der Schatzkammer der Sächsischen Landesbibliothek Dresden und führt sie ins Zentrum des Universums der Maya-Kultur. An der Seite des Maya-Experten Christian Rätsch war die Autorin der untergegangenen Zivilisation auf der Spur.
    Voller Begeisterung für Abenteuer und alte Rätsel bringt sie Licht ins Dunkel um den Mythos vom Ende der Zeit. Sie berichtet was Forscher herausgefunden haben - aber auch Ungereimtheiten, Widersprüche und was sie verschweigen.
    Das Buch verbindet in faszinierenden Sprachbildern die Magie historischer Etappenziele und alte Mythen mit belastbaren Forschungsergebnissen.
    Unterhaltend, heiter aber korrekt, beschreibt die Autorin magische Orte der Weltkultur und Begegnungen mit Schamanen, Maya-Nachfahren, Kennern wie Nikolai Grube und Experten wie Christan Rätsch.

    Leseprobe: Sternstunde in Mexiko
    Eisiger Wind fegt Schnee über die Straße, als ich in tropengerechten Sommersachen vor die Haustür trete. Die profillosen Sandalen an meinen Füßen sind perfekt, um auf den glatt gefahrenen Kopfsteinen mit samt dem hoch gepackten Rucksack lang auszurutschen. Wankend kralle ich mich am Jackenärmel meines Begleiters fest. Ich trage das volle Marschgepäck. Ein Selbsttest, den ich bestehen muss.
    Die Kopie eines geheimnisvollen Wahrsagebuches der Maya tickt wie eine Zeitbombe in meiner Tasche. Sein Inhalt war nie aktueller als heute. Eine Seite illustriert eine kosmische Katastrophe: Die alten Götter halten Gericht und senden unermessliche Wasserfluten.
    Wie ein Lauffeuer haben sich apokalyptische Deutungen rings um den Globus verbreitet, die sich beharrlich auf unser Jahrhundert konzentrieren. Fällt die Prophezeiung der alten Kalenderpriester ausgerechnet in unsere Lebenszeit? Geheimnisvolle Hieroglyphen weisen mir den Weg nach Mexiko. Dorthin, wo Sternenkundige ihr Wissen in das heilige Buch der guten und bösen Tage geschrieben haben, den Wahrsagekalender den ich bei mir trage. Steht darin etwas über unser Schicksal heute geschrieben?
    Ich weiß nicht, wohin genau mich diese Reise führt. Die Bilder, die ich im Kopf mit mir trage, werden mich leiten. Aufnahmen von armdicken Wurzelzöpfen, die sich zwischen bemooste Ornamentsteine verwitterter Stufenpyramiden krallen. Vergilbte Großformataufnahmen von Ruinenlandschaften. Ihre Betrachtung erregt, als könnten uns die abgebildeten Indíos alte Geheimnisse zuflüstern. Wenn die Götter jemals auf Erden waren, dann in Yucatan. Die Maya sagten, dass ihre Ahnen einst vom Himmel kamen. Das würde passen. Ihre Pyramidenstädte scheinen nicht von dies
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