In den Sternstunden der Menschheit verdichtet Stefan Zweig individuelle Augenblicke zu weltgeschichtlicher Bedeutung. Dabei ist er vor allem an dem Augenblick interessiert, in dem sich der Charakter des Handelnden essentiell offenbart. Vom Untergang Napoleons bei Waterloo zu Goethes unerfüllter Altersliebe und der Entstehung seiner Marienbader Elegie, von der Entdeckung des Pazifik druch Bilbao bis zu Lenins Rückkehr nach Russland im gepanzerten Zug, zeigen die Sternstunden den Einzelnen als brillanten oder zaghaften Agenten des Schicksals. Stefan Zweig verdeutlicht in seinen Sternstunden der Menschheit, dass es vor allem individuelle Entscheidungen sind, die über Sieg und Niederlage, Erflog oder Misserfolg bedeutender historischer Momente entscheiden. Die zwölf hier versammelten literarischen Miniaturen beschreiben genau jene Augenblicke im Leben großer Persönlichkeiten wie Goethe, Händel, Napoleon und Lenin, die zu "Quantensprüngen" in der kulturellen, wissenschaftlichen oder ästhetischen Entwicklung der Menschheit gefühurt haben.
Sternstunden der menschheit
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