Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2012
Patrick Roth erzählt die unerhörte Geschichte des Joseph von Nazaret als die eines Zweifelnden, er erzählt von Josephs tiefem Glauben und seinem Ungehorsam wider Gott. Zugleich spürt "SUNRISE" der Möglichkeit eines Neuanfangs nach.
Jerusalem im Jahre 70 nach Christus: Römische Truppen drohen die Schutzmauern zu durchbrechen. Die Belagerung der heiligen Stadt bildet den Ausgangspunkt dieses bildmächtigen Romans, dessen Bogen sich bis in die Zeit vor Jesu Geburt spannt. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht Joseph, der Mann der Maria, von dem die Evangelien berichten, dass er Träumen gehorchte, als er Frau und Kind annahm. Patrick Roth entwirft ihm ein Leben voller Spannungen, ein Drama zwischen Mensch und dem Numinosen. Dreizehn Jahre nach Jesu Geburt fordert Gott ein äußerstes Opfer von Joseph. "Wo ist da Gerechtigkeit, dass ich's verstünde?" klagt er angesichts des ungründlichen Willens Gottes. Wird Joseph dieses Opfer wirklich auf sich nehmen können?
In raffiniert ineinander verwobenen Passagen zwischen Traum und Realität dringt der Roman in Erfahrungsräume vor, in denen vermeintliche Gewissheiten brüchig werden.
Patrick Roths Erzählkunst geht von existenziellen Erfahrungen aus und zeugt von einer außergewöhnlichen Sprachkraft. Ein ästhetisches Erlebnis.
Patrick Roth erzählt die unerhörte Geschichte des Joseph von Nazaret als die eines Zweifelnden, er erzählt von Josephs tiefem Glauben und seinem Ungehorsam wider Gott. Zugleich spürt "SUNRISE" der Möglichkeit eines Neuanfangs nach.
Jerusalem im Jahre 70 nach Christus: Römische Truppen drohen die Schutzmauern zu durchbrechen. Die Belagerung der heiligen Stadt bildet den Ausgangspunkt dieses bildmächtigen Romans, dessen Bogen sich bis in die Zeit vor Jesu Geburt spannt. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht Joseph, der Mann der Maria, von dem die Evangelien berichten, dass er Träumen gehorchte, als er Frau und Kind annahm. Patrick Roth entwirft ihm ein Leben voller Spannungen, ein Drama zwischen Mensch und dem Numinosen. Dreizehn Jahre nach Jesu Geburt fordert Gott ein äußerstes Opfer von Joseph. "Wo ist da Gerechtigkeit, dass ich's verstünde?" klagt er angesichts des ungründlichen Willens Gottes. Wird Joseph dieses Opfer wirklich auf sich nehmen können?
In raffiniert ineinander verwobenen Passagen zwischen Traum und Realität dringt der Roman in Erfahrungsräume vor, in denen vermeintliche Gewissheiten brüchig werden.
Patrick Roths Erzählkunst geht von existenziellen Erfahrungen aus und zeugt von einer außergewöhnlichen Sprachkraft. Ein ästhetisches Erlebnis.