Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,5, Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode am Harz, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder wurde ich gefragt, wieso ich mir gerade dieses Thema für meine Facharbeit ausgewählt habe. Viele Menschen in meinem Umfeld waren erstaunt, weshalb ich mich freiwillig mit so einem, ihrer Meinung nach, traurigen und düsteren Thema beschäftige oder ob es mir von meinem Lehrer aufgezwungen wurde. Ich konnte stets nur antworten, dass der Tod uns nun einmal allen begegnet, dass wir alle durch ihn hindurchgehen müssen und ihn deshalb auch nicht „totschweigen“ sollen. Tatsächlich gibt es für meine Entscheidung zu diesem Thema mehrere Gründe:
Stark beeinflusst und konfrontiert wurde ich mit dem Tod das erste Mal vor ca. drei Jahren, als innerhalb kürzester Zeit drei Familienväter, alle um die vierzig Jahre, aus meinem Bekanntenkreis starben. Ich bekam nun mit, wie die Frauen und teilweise auch die Kinder mit dieser Situation umgingen. Teils spirituell, teils rational, aber auch stark religiös. Natürlich machte ich mir nun auch Gedanken, wie es denn wäre, wenn jetzt einer meiner Angehörigen sterben würde. Ich begann zu diesem Thema Bücher zu lesen. Besonders die Meinung von Elisabeth Kübler-Ross beeinflusst meine Auffassung zum Tod und der Frage nach dem „Danach“ bis heute sehr.
Vor zwei Jahren starb dann mit 93 Jahren meine Urgroßtante, die mir sehr viel bedeutete. Ich besuchte sie noch am Tag vor ihrem Tod, an dem sie sehr gut gelaunt und munter war, und sah sie das nächste mal tot auf einer Liege in der Intensivstation des Juliusspitals. Bis heute bin ich froh, dass ich sie noch einmal sehen und berühren konnte. Das waren die Hauptgründe, weshalb ich mich zu diesem Thema entschlossen haben. Zusätzlich bestärkt wurde ich in meiner Themenwahl, als ich meine 73-jährige Oma bat, mir doch bitte den von mir erstellten „Fragebogen zum Thema Tod“ auszufüllen. Ihre Reaktion, die mich in meiner Themenwahl nochmals nachträglich bestätigte war: „Wieso soll ich mich denn jetzt schon mit dem Tod beschäftigen?“
Im Folgenden nun werden der Tod und die Seele aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und ich lege ein ausführliches Beispiel der Reinkarnation dar. Darauf folgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema „Tod in der Gesellschaft“, wobei ich auch die Ergebnisse meiner Fragebogenaktion vorstelle. Weiterhin kläre ich über die Jenseitsvorstellungen des Christentums und des Buddhismus auf und beende schließlich meine Arbeit mit einem zusammenfassenden Vergleich der Jenseitsvorstellungen jener beiden Religionen.
Stark beeinflusst und konfrontiert wurde ich mit dem Tod das erste Mal vor ca. drei Jahren, als innerhalb kürzester Zeit drei Familienväter, alle um die vierzig Jahre, aus meinem Bekanntenkreis starben. Ich bekam nun mit, wie die Frauen und teilweise auch die Kinder mit dieser Situation umgingen. Teils spirituell, teils rational, aber auch stark religiös. Natürlich machte ich mir nun auch Gedanken, wie es denn wäre, wenn jetzt einer meiner Angehörigen sterben würde. Ich begann zu diesem Thema Bücher zu lesen. Besonders die Meinung von Elisabeth Kübler-Ross beeinflusst meine Auffassung zum Tod und der Frage nach dem „Danach“ bis heute sehr.
Vor zwei Jahren starb dann mit 93 Jahren meine Urgroßtante, die mir sehr viel bedeutete. Ich besuchte sie noch am Tag vor ihrem Tod, an dem sie sehr gut gelaunt und munter war, und sah sie das nächste mal tot auf einer Liege in der Intensivstation des Juliusspitals. Bis heute bin ich froh, dass ich sie noch einmal sehen und berühren konnte. Das waren die Hauptgründe, weshalb ich mich zu diesem Thema entschlossen haben. Zusätzlich bestärkt wurde ich in meiner Themenwahl, als ich meine 73-jährige Oma bat, mir doch bitte den von mir erstellten „Fragebogen zum Thema Tod“ auszufüllen. Ihre Reaktion, die mich in meiner Themenwahl nochmals nachträglich bestätigte war: „Wieso soll ich mich denn jetzt schon mit dem Tod beschäftigen?“
Im Folgenden nun werden der Tod und die Seele aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und ich lege ein ausführliches Beispiel der Reinkarnation dar. Darauf folgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema „Tod in der Gesellschaft“, wobei ich auch die Ergebnisse meiner Fragebogenaktion vorstelle. Weiterhin kläre ich über die Jenseitsvorstellungen des Christentums und des Buddhismus auf und beende schließlich meine Arbeit mit einem zusammenfassenden Vergleich der Jenseitsvorstellungen jener beiden Religionen.