Das Ziel von TTIP ist laut den Verhandlungspartnern der Abbau von tarifären
und nichttarifären Handelshemmnissen zwischen den USA und der EU. Besonders
der Abbau der nichttarifären Handelshemmnisse fördere das
Wirtschaftswachstum in den beteiligten Ländern erheblich, indem es Kosten
für exportierende Unternehmen in der EU und den USA senke und damit das
Außenhandelsvolumen vergrößere. Allerdings ist stark umstritten, wie
positiv oder negativ die jeweiligen wirtschaftlichen Effekte insgesamt und
für einzelne Länder ausfallen könnten. Auch die Effekte auf den Weltmarkt
und Länder der Dritten Welt werden diskutiert. Strittig ist auch, ob und
inwieweit auch Arbeitnehmer und Verbraucher oder lediglich
Kapitalinteressen von Großkonzernen von den prognostizierten Effekten
profitieren würden.
Einige Auftragsstudien von EU-Kommission oder Regierungen sehen in ihren
optimistischsten Prognosen positive Auswirkungen auf das
Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt in den meisten der beteiligten
Länder. Diese Studien werden von Teilen der Wirtschaft, der Politik und der
Wissenschaft als unrealistisch kritisiert. Kritische Studien kommen zu dem
Schluss, bei Zunahme des transatlantischen Handels könnte der
innereuropäische Handel sogar abnehmen. Zudem werden eine gesteigerte
makroökonomische Instabilität, ein negativer Einfluss auf das
Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt sowie eine sinkende Lohnquote
prognostiziert. Auch die Effekte für die Handelsbeziehungen mit Ländern
außerhalb von TTIP wie Russland, China, die BRICS-Staaten insgesamt und die
Entwicklungsländer werden von Kritikern, aber zum Teil auch von
Befürwortern, eher negativ veranschlagt.
und nichttarifären Handelshemmnissen zwischen den USA und der EU. Besonders
der Abbau der nichttarifären Handelshemmnisse fördere das
Wirtschaftswachstum in den beteiligten Ländern erheblich, indem es Kosten
für exportierende Unternehmen in der EU und den USA senke und damit das
Außenhandelsvolumen vergrößere. Allerdings ist stark umstritten, wie
positiv oder negativ die jeweiligen wirtschaftlichen Effekte insgesamt und
für einzelne Länder ausfallen könnten. Auch die Effekte auf den Weltmarkt
und Länder der Dritten Welt werden diskutiert. Strittig ist auch, ob und
inwieweit auch Arbeitnehmer und Verbraucher oder lediglich
Kapitalinteressen von Großkonzernen von den prognostizierten Effekten
profitieren würden.
Einige Auftragsstudien von EU-Kommission oder Regierungen sehen in ihren
optimistischsten Prognosen positive Auswirkungen auf das
Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt in den meisten der beteiligten
Länder. Diese Studien werden von Teilen der Wirtschaft, der Politik und der
Wissenschaft als unrealistisch kritisiert. Kritische Studien kommen zu dem
Schluss, bei Zunahme des transatlantischen Handels könnte der
innereuropäische Handel sogar abnehmen. Zudem werden eine gesteigerte
makroökonomische Instabilität, ein negativer Einfluss auf das
Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt sowie eine sinkende Lohnquote
prognostiziert. Auch die Effekte für die Handelsbeziehungen mit Ländern
außerhalb von TTIP wie Russland, China, die BRICS-Staaten insgesamt und die
Entwicklungsländer werden von Kritikern, aber zum Teil auch von
Befürwortern, eher negativ veranschlagt.