Gunter Sommers Erzählung über 200 Jahre schottische Whiskykultur verbindet den Alltag von damals mit den Versuchungen der Gegenwart. Gut ist, was jemandem nützt!
Schottland Anno 1823: Die Whiskyherstellung wird staatlich legalisiert und tausende illegale Schwarzbrenner verlieren ihre Existenzgrundlage. Die Familie Steward hatte sich über viele Generationen an die Whiskyproduktion herangetastet. Vom Landwirtschaftsbetrieb in den schottischen Highlands, über eine Kornmühle und dann eine Bierbrauerei war nebenbei die Kunst der Whiskyherstellung entwickelt worden. Gut getarnt durch die Bierbrauerei, hatten sich die Stewards in der Vergangenheit illegal ein Vermögen erarbeitet. Mit Beginn der Legalisierung brach für den Besitzer Iain Eugen Steward ein goldenes Zeitalter an. Aus der Brauerei wurde die Highland Whisky Distillery”. Iains Haushälterin, Eleonore Smart, arbeitete, wie schon ihre Mutter, für die Stewards. Ihr unehelicher Sohn Robin wuchs in der Destille auf und lernte die Kunst der Whiskyherstellung von Grund auf. Er engagierte sich sehr und seine Leidenschaft zum Whisky machte ihn im Laufe der Jahre zum Destillenmanager. Einzig die quälende Frage nach seiner Herkunft beschäftigte ihn immer wieder. Seine Mutter schwieg darüber. Als Iain Eugen Steward angeblich von einer Geschäftsreise nicht zurückkehrte, trat Robin in seine Fussstapfen, um den Destillenbetrieb fortzuführen. Doch die örtlichen Gesetzeshüter hatten mangels Erben anderes vor. Robin kam sogar ins Gefängnis, woraus ihn erst eine überraschende Wendung befreite. Und da ist noch ein Erbstück seiner Mutter, das lange Zeit ein Familiengeheimnis hütete …
Im Jahr 2008 ist der Journalist Mark Beobachter einer Versteigerung. Eine Flasche Whisky aus dem Jahr 1823 soll den Besitzer wechseln. Dieser spannende Anlass führt ihn an den Ursprung dieses Whiskys und in die Highland Whisky Distillery. Jim Steward, der Destillenbesitzer, gibt bereitwillig Auskunft. Aber sagt er die ganze Wahrheit? Mark macht es sich zur Aufgabe, die Details ans Tageslicht zu bringen. Er gräbt in der Vergangenheit, um schließlich zu erkennen, dass Reichtum, Eitelkeit und Sammlerwahn die Menschen zu seltsamen Handlungen bewegen, solange die Wahrheit im Dunkeln liegt.
Schottland Anno 1823: Die Whiskyherstellung wird staatlich legalisiert und tausende illegale Schwarzbrenner verlieren ihre Existenzgrundlage. Die Familie Steward hatte sich über viele Generationen an die Whiskyproduktion herangetastet. Vom Landwirtschaftsbetrieb in den schottischen Highlands, über eine Kornmühle und dann eine Bierbrauerei war nebenbei die Kunst der Whiskyherstellung entwickelt worden. Gut getarnt durch die Bierbrauerei, hatten sich die Stewards in der Vergangenheit illegal ein Vermögen erarbeitet. Mit Beginn der Legalisierung brach für den Besitzer Iain Eugen Steward ein goldenes Zeitalter an. Aus der Brauerei wurde die Highland Whisky Distillery”. Iains Haushälterin, Eleonore Smart, arbeitete, wie schon ihre Mutter, für die Stewards. Ihr unehelicher Sohn Robin wuchs in der Destille auf und lernte die Kunst der Whiskyherstellung von Grund auf. Er engagierte sich sehr und seine Leidenschaft zum Whisky machte ihn im Laufe der Jahre zum Destillenmanager. Einzig die quälende Frage nach seiner Herkunft beschäftigte ihn immer wieder. Seine Mutter schwieg darüber. Als Iain Eugen Steward angeblich von einer Geschäftsreise nicht zurückkehrte, trat Robin in seine Fussstapfen, um den Destillenbetrieb fortzuführen. Doch die örtlichen Gesetzeshüter hatten mangels Erben anderes vor. Robin kam sogar ins Gefängnis, woraus ihn erst eine überraschende Wendung befreite. Und da ist noch ein Erbstück seiner Mutter, das lange Zeit ein Familiengeheimnis hütete …
Im Jahr 2008 ist der Journalist Mark Beobachter einer Versteigerung. Eine Flasche Whisky aus dem Jahr 1823 soll den Besitzer wechseln. Dieser spannende Anlass führt ihn an den Ursprung dieses Whiskys und in die Highland Whisky Distillery. Jim Steward, der Destillenbesitzer, gibt bereitwillig Auskunft. Aber sagt er die ganze Wahrheit? Mark macht es sich zur Aufgabe, die Details ans Tageslicht zu bringen. Er gräbt in der Vergangenheit, um schließlich zu erkennen, dass Reichtum, Eitelkeit und Sammlerwahn die Menschen zu seltsamen Handlungen bewegen, solange die Wahrheit im Dunkeln liegt.
