Vom Wunsch nach einem bürgerlichen Leben getragen, geht der Jugendliche Wilfried Montag in der DDR seinen Weg zwischen Anpassung und mildem Aufbegehren. Doch die Diktatur, die in alle Lebensbereiche dringt, läßt keinen noch so winzigen Freiraum. Vermeintliche Erfolge persönlicher Bemühungen erweisen sich rasch als pure Zufälle, selbst Gedankenfreiheit ist nichts als Illusion, längst zerstört durch die Schere im Kopf.
Auf der historischen Talfahrt der "entwickeltem sozialistischen Gesellschaft" hin zum wirtschaftlichen und geistig- moralischen Bankrott genügen schon winzige Änderungen, um vom Wege zum "Happy End" abzukommen.
Vom skeptischen Beobachter des Geschehens entwickelt sich Wilfried zum glühenden Sozialisten. Seine eigene Haltung wird zu seinem Schicksal.
Auf der historischen Talfahrt der "entwickeltem sozialistischen Gesellschaft" hin zum wirtschaftlichen und geistig- moralischen Bankrott genügen schon winzige Änderungen, um vom Wege zum "Happy End" abzukommen.
Vom skeptischen Beobachter des Geschehens entwickelt sich Wilfried zum glühenden Sozialisten. Seine eigene Haltung wird zu seinem Schicksal.