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    Von den Todesarten der Verfolger: (De mortibus persecutorum) (German Edition)

    Por Laktanz

    Sobre

    Laktanz ist einer der bekanntesten Apologeten (= Verteidiger) des frühen Christentums, d.h. er verteidigte mit seinen Schriften das Christentum gegen die heidnische Kritik seiner Umwelt. Das Latein des auch als Rhetoriklehrer tätigen Laktanz galt als so gut, dass ihn Pico della Mirandola als „christlichen Cicero“ (cicero christianus) bezeichnete. Allerdings äußerten Autoren wie Hieronymus Zweifel am Inhalt seiner Theologie wie z.B. an seinen Ansichten zur Natur Jesu. Laktanz wurde zunächst vom römischen Kaiser Diokletian nach Nikomedia berufen, legte jedoch 303, zu Beginn der diokletianischen Christenverfolgung, sein Lehramt nieder. Er wurde um 315 von Konstantin dem Großen nach Trier berufen, wo er dessen Sohn Crispus unterrichtete. Er lehnte die heidnische Literatur nicht ab, sondern benutzte sie recht ausgiebig und sah in seiner stilistischen Gewandtheit ein gutes Mittel, christliches Gedankengut eingängig zu vermitteln. Theologisch vertrat Laktanz ein eschatologisches und ein dualistisches Weltbild.

    Sein wichtigstes Werk sind die Institutiones Divinae („Göttliche Unterweisungen“), die zu apologetischen Zwecken eine umfassende Darstellung und Kritik antiker Philosophie, Mythologie etc. aus christlicher Sicht entfalten. Im Mittelalter ungleich bekannter war aber seine kleine Schrift De mortibus persecutorum („Von den Todesarten der Verfolger“), in der er die Lebens- und vor allem Leidens- und Todesgeschichten von zehn römischen Kaisern erzählt, die nach der Überlieferung Christen besonders ausgiebig verfolgt hatten. Das Werk gilt als stark propagandistisch gefärbt, die jeweiligen Herrschaftsjahre werden in denkbar schlechtestem Licht präsentiert; dennoch stellt das Werk eine nicht unwichtige Quelle für die Geschichte der Spätantike in der Zeit Diokletians dar. Darin findet sich auch eine der Versionen der Vision Konstantins (Lact. m.p. 44, 1–9). Ein vollständiges Manuskript wurde erst 1678 in der französischen Abtei Saint Pierre de Moissac entdeckt.
    (Quelle: Wikipedia)
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