Im Oktober 1957 kreiste plötzlich eine polierte runde Metallkugel um die Erde. Sie war mit einem Funk¬¬gerät ausgerüstet, und jeder Amateurfunker auf unserem blauen Planeten konnte den ausgestrahlten Funk¬¬spruch empfangen. Sputnik war für die Welt eine Überraschung, für die USA ein Schock. Es sollte noch schlimmer kommen: Im Jahr 1961 flog Yuri Gagarin in seiner Raumkapsel als erster Mann rund um die Erde.
Es begann eine beispiellose Aufholjagd der USA. Im Jahr 1960 wurde John F. Kennedy zum Präsidenten gewählt. Er setzte seiner Nation ein ehrgeiziges Ziel: In zehn Jahren zum Mond und zurück.
Der Ausgang des Wettrennens zum Mond schien jahrelang offen zu sein. Die Russen lagen zunächst vorne, doch die Astronauten holten auf. Dem Zuschauer vor den Bildschirmen stellte sich dabei oft die Frage, ob uns die NASA wirklich die ganze Wahrheit enthüllte.
Zum Glück gibt es in den USA eine freie Presse. Über Unfälle wurde offen berichtet, Pannen kamen schnell ans Licht. In den letzten Jahren haben Zeitgenossen ihre Memoiren veröffent¬licht, die selbst dabei waren: Etwa Chris Kraft, der Direktor von Mission Control in Houston. Oder Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond. Oder Eugene Cernan, der (vorerst) letzte Mann auf dem Mond.
Ganz anders sah es über Jahrzehnte hinweg in der Sowjetunion aus. Geplante Starts wurden nicht veröffentlicht, und wenn ein Unfall passierte, wurde darüber im Westen oft nichts bekannt. Den Zweck mancher Mission mussten Experten in den USA erst aus der eingeschlagenen Bahn des Satelliten erraten.
Zum Glück hat sich diese Situation nach Glasnost und Perestroika in der Sowjetunion geändert. Wir sind erstmals im Besitz authentischer Quellen und können nun das Geschehen verfolgen, uns selbst ein Urteil bilden.
Es begann eine beispiellose Aufholjagd der USA. Im Jahr 1960 wurde John F. Kennedy zum Präsidenten gewählt. Er setzte seiner Nation ein ehrgeiziges Ziel: In zehn Jahren zum Mond und zurück.
Der Ausgang des Wettrennens zum Mond schien jahrelang offen zu sein. Die Russen lagen zunächst vorne, doch die Astronauten holten auf. Dem Zuschauer vor den Bildschirmen stellte sich dabei oft die Frage, ob uns die NASA wirklich die ganze Wahrheit enthüllte.
Zum Glück gibt es in den USA eine freie Presse. Über Unfälle wurde offen berichtet, Pannen kamen schnell ans Licht. In den letzten Jahren haben Zeitgenossen ihre Memoiren veröffent¬licht, die selbst dabei waren: Etwa Chris Kraft, der Direktor von Mission Control in Houston. Oder Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond. Oder Eugene Cernan, der (vorerst) letzte Mann auf dem Mond.
Ganz anders sah es über Jahrzehnte hinweg in der Sowjetunion aus. Geplante Starts wurden nicht veröffentlicht, und wenn ein Unfall passierte, wurde darüber im Westen oft nichts bekannt. Den Zweck mancher Mission mussten Experten in den USA erst aus der eingeschlagenen Bahn des Satelliten erraten.
Zum Glück hat sich diese Situation nach Glasnost und Perestroika in der Sowjetunion geändert. Wir sind erstmals im Besitz authentischer Quellen und können nun das Geschehen verfolgen, uns selbst ein Urteil bilden.
