Donaturus, einziger Sohn einer verarmten Adeligen, wuchs im frühen 18. Jahrhundert auf. Die hiesige Komtess, eine rebellische Tochter des ansässigen Richters, auch die „rote Hexe“ genannt, erkannte früh seine Fähigkeiten und unterstütze ihn. Als er ein Dorn im Auge der Kirchenväter und Obrigkeiten wurde, befreite sie ihn aus dem Kerker und floh mit ihm nach Italien. Dort ließ er sich in seiner ketzerischen Vorliebe ausbildeten. Seine Freundin Liesl reiste ihm bis Italien nach, wo sie unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Aber in Italien konnten sie sich wegen der beginnenden Pest nicht lange halten und zogen weiter nach Paris. Hier fanden sie schnell Unterstützer in der adligen Gesellschaft für ihre abspenstige Kunst. Sie war es auch, die dem gewandten Naturheiler und Magier, den Namen gab, der sich bei Zeiten schon mal die Hilfe der Toten und Geister in Anspruch nahm. Sie wollte mit ihm aufsteigen in höhere Sphären, aber dies bezahlte sie mit einem hohen Preis.
Walpurgisnacht (Donaturs 3) (German Edition)
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