Warum ist Stricken zu Beginn des 21. Jahrhunderts wieder angesagt? Dieser Fragestellung geht die Kulturwissenschaftlerin Maren Bredereck in dem vorliegenden Fachbuch nach. Damit sie diese beantworten kann, hat sich die Verfasserin mit der Kulturgeschichte des Strickens beschäftigt. Dazu hat sie eine Online-Umfrage durchgeführt und ausgewertet. Des Weiteren hat die Autorin Strickerinnen verschiedener Altersgruppen zu ihrem Hobby befragt und dazu, warum sie sich mit anderen Strickbegeisterten treffen, um dieser Tätigkeit innerhalb einer Gruppe nachzugehen: Die sogenannten problemzentrierten Interviews sind unter der Hypothese ausgewertet worden, dass das gemeinsame Stricken von einer gegenläufigen Tendenz zur Individualisierung zeugt und/oder dem Individuum als Social Support dient. Im Anhang des Buches befinden sich Abbildungen zur Kulturgeschichte des Strickens, Fakten zur Online-Befragung sowie die Interviewtranskriptionen.
Warum treffen sich Menschen zum gemeinschaftlichen Handarbeiten?: Stricken zwischen Individualisierung und Social Support
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