Was für eine Freakshow! Er ist noch nicht mal auf dem Jakobsweg angekommen, da legt bereits die erste Pilgerin mit überdimensioniertem Rucksack direkt vor ihm einen grandiosen Sturzflug hin. Im Schlafsaal entgast ein älterer Australier ganz ungeniert und beweist damit, dass es in Pilgerunterkünften sehr rustikal zugeht. In einer Bar zieht sich ein durchgeknallter Spanier Rotwein durch die Nase – einfach nur, weil er es kann. Und kurz vor dem Zieleinlauf in Santiago de Compostela ruft ihm eine übermotivierte Kurzzeit-Pilgerin ein sprachlich verunstaltetes „Bon Caminio“ entgegen, was ihn um ein Haar ausfallend werden lässt. Man kann es nur wiederholen: was für Freaks auf dem Jakobsweg! Und er ist einer von ihnen!
Ferdinand Mirbach begibt sich wie schon tausende Deutsche vor ihm auf den Spuren von Hape Kerkeling auf den Jakobsweg. Er berichtet über ausgesprochen Lustiges, aber auch über Nachdenkliches. Er teilt seine Erfahrungen und persönlichen Erkenntnisse. Vor allem aber zeigt er: den einen Jakobsweg gibt es nicht, sondern es sind jedes Jahr 200.000 verschiedene Jakobswege, die von 200.000 unterschiedlichen Menschen begangen, erlebt und erspürt werden.
Ferdinand Mirbach begibt sich wie schon tausende Deutsche vor ihm auf den Spuren von Hape Kerkeling auf den Jakobsweg. Er berichtet über ausgesprochen Lustiges, aber auch über Nachdenkliches. Er teilt seine Erfahrungen und persönlichen Erkenntnisse. Vor allem aber zeigt er: den einen Jakobsweg gibt es nicht, sondern es sind jedes Jahr 200.000 verschiedene Jakobswege, die von 200.000 unterschiedlichen Menschen begangen, erlebt und erspürt werden.