Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 2,3, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Susiana Kentikian und Fatmire Bajramai sind jung und erfolgreich. Genau wie Mesut Özil. Die drei haben sogar noch etwas gemeinsam: sie alle fanden trotz differenzierter kultureller Hintergründe ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland und teilen eine Liebe zum Sport. Sie zählen zu den besten Sportlern und Sportlerinnen, die in den vergangenen Jahren aus deutschen Sportvereinen gekommen sind. Doch schon das sie den Weg zum organisierten Sport gefunden haben gilt als bemerkenswert. Denn die Teilnahme am Sport von Mädchen und Frauen mit, insbesondere muslimischen, Migrationshintergrund ist in Deutschland nicht selbstverständlich. Laut Statistiken nehmen gleichaltrige Männer mit Migrationshintergrund und ihre deutschen Altersgenossinnen viel eher an sportlichen Tätigkeiten teil.
Inwiefern der organisierte Sport zur Integration von Migranten beitragen kann möchte ich im Rahmen der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit untersuchen.
Dafür möchte ich zunächst die Begriffe der Integration und Migration genauer bestimmen, um einen theoretischen Bezugsrahmen herzustellen. Des Weiteren werde ich aber auch Chancen und Probleme aufzeigen, die der organisierte Sport jungen Leuten mit Migrationshintergrund bietet, wobei ich vor allem auf die Mädchen und Frauen eingehen werde. Dabei ist auch das familienspezifische Konfliktpotential von Bedeutung für diese Arbeit. Doch trotz dessen gibt es auch Mädchen und Frauen, die es geschafft haben sich erfolgreich gegen viele Konflikte durchsetzen konnten und erfolgreich im Sport sozialisiert sind.
Jedoch fiel mir schon während meiner Recherche für die vorliegende Arbeit auf, dass es äußerst schwierig ist, passende Literatur zu dem Thema zu finden. Insbesondere in Bezug auf die Sportsozialisation von zum Beispiel Susianna Kentikian und Fatmire Bajramai war es schwer, Informationen zu bekommen. Einfacher dagegen war es, männliche Biografien wie die von Mesut Özil zu beschaffen. Auf mögliche Gründe wird ebenfalls in dieser Arbeit eingegangen.
Susiana Kentikian und Fatmire Bajramai sind jung und erfolgreich. Genau wie Mesut Özil. Die drei haben sogar noch etwas gemeinsam: sie alle fanden trotz differenzierter kultureller Hintergründe ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland und teilen eine Liebe zum Sport. Sie zählen zu den besten Sportlern und Sportlerinnen, die in den vergangenen Jahren aus deutschen Sportvereinen gekommen sind. Doch schon das sie den Weg zum organisierten Sport gefunden haben gilt als bemerkenswert. Denn die Teilnahme am Sport von Mädchen und Frauen mit, insbesondere muslimischen, Migrationshintergrund ist in Deutschland nicht selbstverständlich. Laut Statistiken nehmen gleichaltrige Männer mit Migrationshintergrund und ihre deutschen Altersgenossinnen viel eher an sportlichen Tätigkeiten teil.
Inwiefern der organisierte Sport zur Integration von Migranten beitragen kann möchte ich im Rahmen der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit untersuchen.
Dafür möchte ich zunächst die Begriffe der Integration und Migration genauer bestimmen, um einen theoretischen Bezugsrahmen herzustellen. Des Weiteren werde ich aber auch Chancen und Probleme aufzeigen, die der organisierte Sport jungen Leuten mit Migrationshintergrund bietet, wobei ich vor allem auf die Mädchen und Frauen eingehen werde. Dabei ist auch das familienspezifische Konfliktpotential von Bedeutung für diese Arbeit. Doch trotz dessen gibt es auch Mädchen und Frauen, die es geschafft haben sich erfolgreich gegen viele Konflikte durchsetzen konnten und erfolgreich im Sport sozialisiert sind.
Jedoch fiel mir schon während meiner Recherche für die vorliegende Arbeit auf, dass es äußerst schwierig ist, passende Literatur zu dem Thema zu finden. Insbesondere in Bezug auf die Sportsozialisation von zum Beispiel Susianna Kentikian und Fatmire Bajramai war es schwer, Informationen zu bekommen. Einfacher dagegen war es, männliche Biografien wie die von Mesut Özil zu beschaffen. Auf mögliche Gründe wird ebenfalls in dieser Arbeit eingegangen.