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    Wen das Feuer verbrennt (German Edition)

    Por Barbara Winter

    Sobre

    Die mittellose Ravenna Sinclair sieht nur eine Möglichkeit um an ihr rechtmäßiges Erbe zu kommen: Sie muss in die Rolle ihres toten Bruders schlüpfen und ein Jahr lang im Dienste des seltsamen, aber sehr attraktiven Nicolas Eden, dem Duke of Avalon, ausharren. Anfangs genießt Ravenna noch die unverhofften Freiheiten als „Mann“ - doch je mehr Zeit sie in der Nähe des blinden Nicolas Eden verbringt, desto mehr gerät sie in den Bann dieses faszinierenden Mannes. Es beginnt ein gewagtes Spiel aus gefährlichen Verstrickungen und heißer Begierde...!

    Leseprobe:

    „Was Ihr für mich tun könnt?“, fragte er gereizt. „Ihr wisst genau was Ihr für mich tun könnt!“
    Er wirbelte zu ihr herum und kam bedrohlich langsam auf sie zu. Ravenna stellte sich schützend hinter einen Sessel. Doch der Duke ließ sich nicht abwimmeln.
    „Ihr werdet das mit mir tun, was mein „süßer“ Schwager offensichtlich gerne mit Euch tun würde!“, äffte er die weibische Stimme des Counts nach und lachte böse dabei. Ravenna holte tief Luft bei dieser Beleidigung und atmete dann langsam wieder aus. Der Duke war betrunken! Das waren mildernde Umstände.
    „Mylord ...!“
    „Schweigt. Ich weiß Bescheid!“ Seine Augen funkelten dunkel. „Ich bin blind, aber nicht taub!“ Er rückte noch dichter zu ihr auf.
    „Sagt Sinclair, ist der Count mehr nach Eurem Geschmack ... als ich?“, fragte er gefährlich leise.
    Ravenna traute ihren Ohren nicht. Mein Gott, der Duke war eifersüchtig! Sie spürte wie ihr Herz einen großen Satz machte und regelrecht frohlockte.
    „Wie schmecken wohl seine Küsse, Sinclair? Sind sie ... heißer ... berauschender ...!“ Ravenna legte ihm abrupt ihre Hand auf den Mund, um ihn am Weitersprechen zu hindern.
    „Bitte Mylord. Macht es nicht noch schlimmer!“, flehte sie ihn an. Er hatte sie mittlerweile bis an die Wand zurückgedrängt. Ihre Brustspitzen reckten sich unter der Brustbinde verräterisch in die Höhe.
    „Es kann nicht mehr schlimmer werden!“, stöhnte er dicht an ihrem Ohr. „Ihr seid bereits hier drin“, er drückte ihre Hand an seine heiße Stirn, „hier drin“, murmelte er fast zärtlich, während er ihre Hand auf sein Herz schob und „hier drin!“ Er nahm ihre geöffnete Hand, legte sein heiß aufgerichtetes Liebesschwert hinein und schloss ihre Hand mit der seinen. Ravenna schluckte erregt. Sie hielt sein hartes, nacktes Glied in ihrer Hand! Sie spürte wie es in ihrer warmen Umarmung heftig zu pulsieren begann. Sie konnte nicht anders. Sie musste es liebkosen und zärtlich drücken. Seine Hand, die immer noch die ihre umschloss, zeigte ihr sanft, was sie tun musste. Sein lustvolles Stöhnen schickte herrliche Schauer der Erregung über ihren Körper. Ihr Bauch zog sich zusammen und sie spürte wie es zwischen ihren Schenkeln feucht wurde...
    Ravenna wurden die Beine weich. Ihr Widerstand begann langsam zu bröckeln. Sein Angebot war so verlockend ... so prickelnd gefährlich ... so schwer zu widerstehen! Nur unwillig und zögerlich nahm Ravenna die Alarmglocken wahr, die schrill an ihre Vernunft und ihren Verstand appellierten. Der Nebel vor ihren Augen hob sich nur langsam, aber irgendwann war sie wieder bei sich.
    „Nicht aufhören!“, stöhnte der Duke erstickt an ihrem Ohr, als Ravenna sein heißes Glied abrupt aus ihrer Hand gleiten ließ.
    Ravenna unterdrückte ihr eigenes Bedauern. Aber sie wußte, dieses Mal musste sie für beide stark sein.
    “Lasst mich los, Mylord! Ihr bringt uns beide in tödliche Gefahr!“ Sie presste ihre Hände gegen seine behaarte Brust und stemmte ihn mit aller Kraft von sich.
    „Es wäre ein schöner Tod!“, sagte er liebestrunken und versuchte sie an sich zu ziehen.
    „Bitte Mylord. Ich bin ein Mann - und Ihr seid es auch! Sodomisten werden gehängt, geköpft oder verbrannt!“, rief sie energisch.
    „Die, die ich kenne, leben alle noch...“, sagte er mit heiserer Stimme. Seine Augen waren schwarz vor Verlangen. Ravenna wußte, mit Worten konnte sie ihn nicht mehr erreichen ...
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