"Doch wie's da drin aussieht, geht niemand was an", heißt es in der alten Lehár-Operette "Land des Lächelns". Auch viele Christen scheinen nach dieser Devise zu leben: Wie viel Angelerntes und Aufgesetztes gibt es da, das zwar fromm aussieht und doch unecht ist! Wir möchten mithalten - auch in der Frömmigkeit. In vielen Kirchen und Gemeinden ist der Frömmigkeitsstil mit einer Wertskala verknüpft. Wer sich an ihr ausrichtet, gewinnt Anerkennung, wer nicht, fällt durch.
Das Buch von Peter Strauch geht diese Beobachtungen nach. Es will unechte Frömmigkeit aufdecken und aus religiösen Zwangsjacken befreien. Es zeigt auf, dass wir damit nicht nur anderen etwas vorspielen, sondern auch uns selbst. Oft haben wir eine genaue Vorstellung, wie Gottuns haben will - aber wir entsprechen ihr nicht. Also tun wir so als ob, auch vor uns selbst. Doch wer sind wir eigentlich, wenn uns keiner sieht? Und wie finden wir zurück zu einem befreiten, authentischen Christsein?
Das Buch von Peter Strauch geht diese Beobachtungen nach. Es will unechte Frömmigkeit aufdecken und aus religiösen Zwangsjacken befreien. Es zeigt auf, dass wir damit nicht nur anderen etwas vorspielen, sondern auch uns selbst. Oft haben wir eine genaue Vorstellung, wie Gottuns haben will - aber wir entsprechen ihr nicht. Also tun wir so als ob, auch vor uns selbst. Doch wer sind wir eigentlich, wenn uns keiner sieht? Und wie finden wir zurück zu einem befreiten, authentischen Christsein?