Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Freundin Lilli erkrankt Katharina Best selbst an Krebs.
In einem Tagebuch hält die Autorin den Verlauf ihrer Krankheit fest, schildert ihre Gefühle, Überlegungen und Handlungen und erinnert sich gleichzeitig an das Leben und den Tod der Freundin.
„Wir doch nicht!“ ist das Doppelporträt zweier Frauen, die von einem Tag zum anderen mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert werden. Ebenso wie Lilli versuchte, ihr Schicksal auf ihre Art zu meistern, will auch Katharina Best ihren ganz eigenen Weg finden, mit der Erkrankung umzugehen und mit der Diagnose Krebs zu leben.
„Da stehe ich am Nachmittag nackt vor dem Spiegel und denke noch grad, was ist das für ein Fleck, da, wo die Haut so ein wenig eingezogen ist, und gleichzeitig fällt mir ein: das hast du vor ein paar Tagen vor dem Badezimmerspiegel doch auch schon gedacht, so dellig, wie Orangenhaut, aber diesmal berühre ich mit der Kuppe des Zeigefingers die Stelle und alles ist klar. Es flutet und durchpulst mich, alles ist klar, alles ist klar, es gibt keinen Zweifel.
Da ist ein Knoten, genau dort.“
NEU: Erweitert um den Nachtrag `Zehn gute Jahre´.
In einem Tagebuch hält die Autorin den Verlauf ihrer Krankheit fest, schildert ihre Gefühle, Überlegungen und Handlungen und erinnert sich gleichzeitig an das Leben und den Tod der Freundin.
„Wir doch nicht!“ ist das Doppelporträt zweier Frauen, die von einem Tag zum anderen mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert werden. Ebenso wie Lilli versuchte, ihr Schicksal auf ihre Art zu meistern, will auch Katharina Best ihren ganz eigenen Weg finden, mit der Erkrankung umzugehen und mit der Diagnose Krebs zu leben.
„Da stehe ich am Nachmittag nackt vor dem Spiegel und denke noch grad, was ist das für ein Fleck, da, wo die Haut so ein wenig eingezogen ist, und gleichzeitig fällt mir ein: das hast du vor ein paar Tagen vor dem Badezimmerspiegel doch auch schon gedacht, so dellig, wie Orangenhaut, aber diesmal berühre ich mit der Kuppe des Zeigefingers die Stelle und alles ist klar. Es flutet und durchpulst mich, alles ist klar, alles ist klar, es gibt keinen Zweifel.
Da ist ein Knoten, genau dort.“
NEU: Erweitert um den Nachtrag `Zehn gute Jahre´.