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    Zur Stellung von Kunst und Kultur in der Gesellschaft. Eine soziologische Analyse des Theaterpublikums

    Por Christian Rauschert

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Veranstaltung: Theorie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Drama auf der Bühne ist erschöpfender als der Roman, weil wir alles sehn, wovon wir sonst nur lesen“, dieses Zitat von Franz Kafka beschreibt recht deutlich, welchem Aspekt von Attraktivität das Theater unterliegt. Menschen gehen in das Theater um sich der Unterhaltung des Schauspiels hinzugeben, um es genauer mit den Worten von Bertold Brecht zu sagen: „Seit jeher ist es das Geschäft des Theaters wie aller anderen Künste auch, die Leute zu unterhalten“. Das Theater nimmt im Bereich der Kunst eine gewisse Position in unserer Gesellschaft ein, die wohl vor allem mit dem Zwecke der Unterhaltung in Verbindung gebracht wird.

    Doch wie kommt es, dass sich das Theater über die Zeit von seinen historischen Anfängen bis heute einer so starken Präsenz bedienen konnte? Hierzu ist zunächst zu bedenken, dass das Theater ebenso wie alle anderen Betriebe und Unternehmen den wirtschaftlich- ökonomischen Regeln unterliegt. So stellt es z B. genauso wie diese Arbeitsplätze wie die des Regisseurs oder des Schauspielers bereit, die für ihre Arbeit entlohnt werden. Es kann nicht nur alleine von seinen Aufführungen und der Schauspielkunst seiner Akteure als Institution und Kulturbetrieb „überleben“. Eine genauso wichtige vielleicht sogar noch wichtigere Rolle nimmt hierbei das Publikum ein, denn ohne dieses wäre eine Vorstellung undenkbar – man bedenke alleine die Eintrittspreise, welche für eine jede Aufführung zu entrichten sind, damit sich das ökonomische Rad des Theaters als Kulturbetrieb weiterhin drehen kann.

    Doch aus welchen Personen bzw. welchen Gruppen von Menschen setzt sich dieses Publikum zusammen? Diese Frage mit der schlichten Antwort des Kunstinteresses zu beantworten wäre zu banal. Denn wer gilt als Kunst interessiert und wer nicht? Wie kommt dieses Interesse zu Stande? Und welche Unterschiede sind dabei zu verorten? Diese Fragen sollen im weiteren Verlauf dieser Arbeit anhand der Analysen des Soziologen Pierre Bourdieu untersucht werden. Anschließend daran soll versucht werden eine Verbindung zu dem Werk „Wir alle spielen Theater“ von Erving Goffman hergestellt zu werden. Doch zunächst soll ein kurzer Einblick in den Gegenstand des frühen, klassischen Theaters gewährleistet werden.
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