Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Innovative Gestaltung beruflicher Bildungsprozesse – Möglichkeiten kompetenzorientierter und technologiegestützter Bildungsszenarien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Gesellschaft manifestiert sich Wissen immer stärker zu dem entscheidenden Erfolgsfaktor für die Existenz sowohl Einzelner, als auch von Organisationen. Besonders Unternehmen, als eine Form von Organisationen, sehen sich mit einem globalen Wettbewerb, technisch immer anspruchsvolleren Produkten und Dienstleistungen, kürzeren Innovationszyklen und zunehmenden Kundenerwartungen konfrontiert. Im Zuge dessen ist Wissen vielerorts zum vierten Produktionsfaktor – neben Kapital, Arbeit und Boden – avanciert und ist in modernen Unternehmungen bereits mit bis zu 60 Prozent an der Gesamtwertschöpfung des Unternehmens beteiligt. Im Hinblick auf auf diese Fakten erscheint es durchaus verständlich, wenn das Wissen auf die gleiche Art und Weise zur Steigerung der Produktivität gesteuert werden soll, wie dies mit den klassischen Produktionsfaktoren bereits geschieht. Aus dieser Forderung heraus ist ein neuer Zweig der Unternehmensführung erwachsen, das Wissensmanagement.
In der vorliegenden Ausarbeitung wird der Frage nachgegangen, welche wissenschaftstheoretischen Grundlagen für den gesteuerten Umgang mit organisationalem Wissen existieren und wie diese ausgestaltet sind. Dazu wird im Schwerpunkt auf die Begriffsbestimmung eingegangen, welche sich insbesondere für den Bereich des Wissens als weites Feld an Definitionen und Ansätzen darstellt. Dabei wird versucht, eine Definition herauszuarbeiten, welche sowohl den individuellen Aspekt von Wissen, als auch den organisationalen Bezug berücksichtigt. Neben einem kurzen Exkurs zum Begriff des Managements kann daraus abgeleitet eine Definition für Wissensmanagement gewonnen werden. Weiterhin wird mit dem etablierten Modell zum Wissensmanagement nach Nonaka/Takeuchi exemplarisch ein Ansatz aufgezeigt, mit welchem sich Wissensmanagement konzeptionell-theoretisch beschreiben lässt. Mithilfe einer Literaturanalyse von Schewe/Nienaber erfolgt zum Abschluss des theoretischen Anteils eine Darstellung von Hemmnissen und Barrieren im Wissensmanagementprozess sowie möglicher Lösungsansätze zur Überwindung dieser.
In der vorliegenden Ausarbeitung wird der Frage nachgegangen, welche wissenschaftstheoretischen Grundlagen für den gesteuerten Umgang mit organisationalem Wissen existieren und wie diese ausgestaltet sind. Dazu wird im Schwerpunkt auf die Begriffsbestimmung eingegangen, welche sich insbesondere für den Bereich des Wissens als weites Feld an Definitionen und Ansätzen darstellt. Dabei wird versucht, eine Definition herauszuarbeiten, welche sowohl den individuellen Aspekt von Wissen, als auch den organisationalen Bezug berücksichtigt. Neben einem kurzen Exkurs zum Begriff des Managements kann daraus abgeleitet eine Definition für Wissensmanagement gewonnen werden. Weiterhin wird mit dem etablierten Modell zum Wissensmanagement nach Nonaka/Takeuchi exemplarisch ein Ansatz aufgezeigt, mit welchem sich Wissensmanagement konzeptionell-theoretisch beschreiben lässt. Mithilfe einer Literaturanalyse von Schewe/Nienaber erfolgt zum Abschluss des theoretischen Anteils eine Darstellung von Hemmnissen und Barrieren im Wissensmanagementprozess sowie möglicher Lösungsansätze zur Überwindung dieser.